Umwelt
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Braunerde
Braunerden sind die häufigsten Böden in Österreich und können durch ihre Vielfalt sehr unterschiedliche Ausprägungen aufzeigen. Allen gemeinsam ist das Auftreten eines B-Horizontes, ein durch Eisenoxide und -hydroxide infolge Verwitterung braun gefär…
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Pararendzina
Pararendzinen sind Böden, bei denen der Humushorizont direkt über aufgemürbtem Fest- oder Lockergestein liegt, das weder rein silikatisch (wie beim Bodentyp Ranker), noch rein carbonatisch (wie beim Bodentyp Rendzina) ist. Die Mächtigkeit des Humusho…
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Pseudogley
Pseudogleye sind, wie der Name schon sagt, keine echten Gleye. Während Gley-Böden von Grundwasser geprägt werden, entstehen die für Pseudogleye charakteristischen Flecken durch gestautes Niederschlagswasser, auch Tagwasser genannt. Ursachen für den W…
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Auboden
Auböden sind Böden aus Schwemmmaterial größerer Gerinne. Charakteristisch ist die durch aufeinanderfolgende Sedimentationsperioden entstandene Schichtung. Häufig finden sich unter feinen Lockersedimenten mächtige Schotterkörper. Auböden können mehr o…
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Anmoor
Als Anmoore bezeichnet man stark humose Mineralböden, welche unter sehr feuchten Bedingungen entstanden sind. Diese Böden stellen somit keine organischen Böden dar und werden auch nicht zu den „echten“ Mooren gezählt. Obwohl sie den für Torfe geforde…
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Niedermoor
Niedermoore bilden sich durch die Verlandung von stehenden oder langsam fließenden Gewässern in Verbindung mit charakteristischen Pflanzengesellschaften. Aus abgestorbenen Pflanzenteilen, die aufgrund der dauernd herrschenden Nässe nicht mineralisier…