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Halbjahresbilanz: Interesse an LUP-Busfahrten groß

Der VOR übermittelte Mitte August Zahlen zu Fahrgastaufkommen und Finanzsituation im ersten Halbjahr 2023. Diese zeigen ein erfreuliches Bild: Die LUP-Fahrgastzahlen und Einnahmen stiegen heuer weiter an und liegen deutlich über jenen vor der Pandemie.

Bürgermeister Matthias Stadler sitzt am Stauer eines LUP-Buses. (Foto: Arman Kalteis)
Die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr 2023 sind massiv angestiegen, für Bürgermeister Matthias Stadler eine äußert erfreuliche Entwicklung. (Foto: Arman Kalteis)

Die Erhebung der Fahrgastzahlen durch den Verkehrsbund Ost-Region (VOR) gibt Anlass zur Freude. In den ersten sechs Monaten nutzten 2,539 Mio. Personen das Fahrangebot des LUP, bis Ende des Jahres könnte die Fahrgastzahl bei gleichbleibender Entwicklung die 5 Mio.-Marke knacken. Damit dürfte mit einiger Sicherheit 2023 zum Rekordjahr des St. Pöltner Stadtbusses werden. Und nicht nur die starken Rückgänge der Fahrgäste während der Corona Pandemie sind wieder aufgeholt: Mit einer hochgerechneten Zuwachsrate von 18,8 Prozent für 2023 und ebenfalls zweitstelligen Werten in den beiden Vorjahren gibt es deutlich mehr Busnutzer:innen als vor der Pandemie.

Busfahren für die Umwelt

Die überaus positiven Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2023 setzen auch ein klares Statement. Immer mehr Personen entscheiden sich dazu, auf das Auto zu verzichten und stattdessen eine Fahrt im Bus zu genießen. Dabei spielt auch das Klimaticket eine Rolle, da es günstigere Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht. Der LUP-Bus scheint sich wachsender Beliebtheit in der St. Pöltner Bevölkerung zu erfreuen – zumindest den Fahrgastzahlen nach zu urteilen. „Die starke Auslastung des LUP-Busangebots zeigt einmal mehr den Fokus von St. Pölten als Klimapionierstadt. Dass die Bevölkerung sich aktiv an dieser Initiative beteiligt und Busfahren als Alternative annimmt, ist erfreulich“, sagt Bürgermeister Matthias Stadler.

Umfassende Analyse erst für Gesamtjahr möglich

Stärker ins Detail gehende Analysen – beispielsweise zu Fahrgastzahlen der Abenderweiterung – waren aufgrund von zu geringen Fallzahlen noch nicht möglich und können erst für das Gesamtjahr 2023 ermittelt werden.

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