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Die besten Events der Stadt

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„Der Siegelring“ feiert in Ehemaliger Synagoge Premiere

Eine außergewöhnliche Begegnung, ein historisches Setting und die kraftvollen Themen von Emanzipation, Identität und Freiheit – all das vereint das neue Stück „Der Siegelring“ von Isma Forghani, inszeniert von Nicole Fendesack, das am 23. und 24. Oktober Premiere in der Ehemaligen Synagoge feiert.

Das mitreißende Theaterstück von Isma Forghani feiert in der Ehemaligen Synagoge seine Premiere. (Foto: Fabian Steppan)
Das mitreißende Theaterstück von Isma Forghani feiert in der Ehemaligen Synagoge seine Premiere. (Foto: Fabian Steppan)

Wien, 1899: Die gefeierte Schauspielerin Sarah Bernhardt bereitet sich auf ihre nächste große Rolle vor, als sie auf die charismatische Frauenrechtlerin Marianne Hainisch trifft. Was als kultivierte Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer hitzigen Debatte über Gedankenfreiheit, Identität, Emanzipation und den Einfluss der modernen Medien. Und plötzlich wird das Schicksal der persischen Dichterin und Visionärin Táhereh (1817-1852) lebendig, deren Kampf gegen Unterdrückung und religiöse Vorurteile die Zeiten überdauert hat. Ein Stück, das mitreißt, zum Nachdenken anregt und lange im Gedächtnis bleibt. Erleben Sie ein Feuerwerk aus Ironie und Tragik, das die entscheidende Frage aufwirft: Wie weit würden Sie für Ihre Ideale gehen?

Besonders beeindruckend ist das Ensemble, das diese komplexen Themen zum Leben erweckt. Elsa Schwaiger schlüpft in die Rolle der unnachahmlichen Sarah Bernhardt, während Nena Eigner als Marianne Hainisch brilliert. Unterstützt werden sie von Patrick Kaiblinger in der Rolle des Hauptmanns Alfred von Goumoens und Martina Daxböck, die mit ihrem Gesang eine besondere Atmosphäre schafft.

Das Theaterstück wird am Mittwoch, 23. Oktober und auch am Donnerstag, 24. Oktober 2024 jeweils um 19 Uhr in der Ehemaligen Synagoge aufgeführt. Weitere Informationen und Kartenvorverkauf unter: www.dersiegelring.com

Die kunstsinnige Stadt 

Kulturtechniken erlernen wir ab der Geburt, Kulturverständnis ist Selbstverständnis, Kunst ist ein Teil des Lebens. In Stadt und Land, in allen Stadtteilen und Bürgerhäusern. (mehr dazu)