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Die Hitze auf dem Plan

Weltweite Hitzerekorde sind auch in diesem Sommer zu erwarten. St. Pölten wappnet sich aktiv gegen die Hitze und nimmt an einer Studie des Klimabündnis teil. Dabei ist auch die Mithilfe der Bevölkerung gefragt.

Eine Gruppe Menschen steht in einem Hof mit einem Plakat, auf welchem 'Handlungsfelder Hitze' steht. (Foto: Josef Vorlaufer)
Arbeiteten gemeinsam an der Erstellung eines Hitzeschutzplans: Julia Höllmüller, Christian Sieder, Sabina Alic, Dora Schilling, Projektleiterin Angelika Swoboda-Moser, Stefanie Enengel, Tatjana Fischer, Michaela Aschenbrenner vom Klimabündnis, Carina Wenda und Martin Gruber-Dorninger (v.r.n.l.). (Foto: Josef Vorlaufer)

Die Köpfe rauchten beim ersten Zusammentreffen von Mitarbeiter:innen der St. Pöltner Verwaltung mit den Projektleiterinnen des Klimabündnis Niederösterreich – dafür verantwortlich dieses Mal noch nicht die Hitze, sondern der Eifer, mit dem an Maßnahmen gegen die nächsten Hitzewellen gearbeitet wurde.
St. Pölten beteiligt sich gemeinsam mit Mödling, Wiener Neustadt, Fels am Wagram und Wiener Neudorf an einer Studie des Klimabündnisses Niederösterreich. Darin sollen Handlungsempfehlungen für Städte und Gemeinden erarbeitet werden, wenn es einmal wirklich heiß wird. Vor allem Menschen vulnerabler Gruppen können sich schlecht vor Hitzewellen schützen und gehören zu den besonders gefährdeten Personen. 
„Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie wir Hitzemaßnahmen gestalten können, sodass die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden“, erklärt Klima:WIN-Projektleiterin Angelika Swoboda-Moser vom Klimabündis.
Um dieses Vorhaben auch umsetzen zu können, braucht es vor allem die Mithilfe der Bevölkerung. Durch das Ausfüllen eines niederschwelligen anonymen Fragebogens, werden rasch erste Handlungsempfehlungen im Kampf gegen die Hitze erarbeitet. Dabei hat Swoboda-Moser einen Tipp parat: „Füllen Sie den Fragebogen auch mit pflegebedürftigen Angehörigen aus.“

Seitens der Stadt St. Pölten waren Mitarbeiter:innen von der Klimakoordinationsstelle, dem Umweltschutz, Katastrophenschutz, der Stadtplanung, Mobilitätsplanung und dem Büro für Diversität am Austausch beteiligt.

Zum Fragebogen: klimabuendnis.at/umfrage-hitze

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