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Kommunikation im Bürger*innenhaus St. Pölten, Foto: AdobeStock

Bürger*innenhaus

Nach der örtlichen Konzentration aller städtischen Bürgerangelegenheiten im Rathausbezirk gemäß dem Masterplan 2006 plant die Stadt St. Pölten nun mit dem Programm „Bürger*innenhaus“ eine organisatorische Neuausrichtung ihrer Verwaltung.

Es wird ein Prozess gestartet, welcher neben einem umfassenden Bauprojekt weitere Projekte zur Optimierung der Verwaltung enthält. Damit werden die BürgerInnen noch stärker in den Mittelpunkt eines bedürfnis- und lösungsorientierten Verwaltungshandelns gestellt, neue Angebote und verbesserte Serviceleistungen sowie eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität im Rathausbezirk geschaffen. Zudem wird die Verwaltung für die Aufgaben und Herausforderungen der Zukunft gerüstet und eine bürgernahe, rasche, effiziente und fachlich hoch qualifizierte Erledigung der Aufgaben in der Zukunft sichergestellt.

Das „Bürger*innenhaus“ als Zentrum des Gemeindelebens

Das Bürger*innenhaus“ soll eine in Österreich bisher einzigartige Einrichtung werden und sich zu einem Zentrum des Gemeindelebens in St. Pölten entwickeln. Es umfasst nicht nur eine Neuorganisation der bestehenden Magistratsabteilungen, sondern soll zusätzlich ein optimiertes Service bei der Erledigung von Anliegen gewährleisten und durch einen neuen prozessorientierten Service-Zugang der Verwaltung für „Amtswege“ der Bürger*innen in vielen Lebenslagen unkomplizierte Hilfe bieten:

  • verlässliche Auskünfte und qualitativ hochwertige Erledigung solcher Anliegen garantieren; 
  • ein Informations- und Servicecenter für die Bevölkerung sein; 
  • durch die Digitalisierung von einfachen Serviceleistungen ein besseres Service bieten; 
  • ein Ort des Wohlfühlens und des angenehmen Aufenthaltes sein, insbesondere auch dann, wenn die BürgerInnen keine Amtswege zu erledigen haben; 
  • mit frequenzerhöhenden und attraktiven Angeboten abseits der Verwaltungsaufgaben ausgestattet sein, die zu einem angenehmen (und konsumationsfreien) Aufenthalt im Bürger*innenhaus“ einladen; 
  • ein Ort für vielfältige und unterschiedliche öffentliche Veranstaltungen sein;
  • ein Zentrum der Kommunikation, der Information und Bürgerbeteiligung werden;
  • kurze Wege nicht nur bei der Erledigung der Anliegen, sondern auch neue fußläufige Verbindungen vom Rathausplatz zur Linzer Straße und zur Prandtauer Straße schaffen; und 
  • die Bürger*innen insgesamt partizipierend in das Gemeindeleben und die (politischen) Entscheidungen im Rathaus stärker einbinden.