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EU-Wanderausstellung macht Station im Rathaus

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der EU-Mitgliedschaft Österreichs startet die Wanderausstellung „30 Jahre Österreich in der EU – Wachsen in EUropa“ durch österreichische Städte, Universitäten und Schulen. Bis Freitag, 30. Mai ist sie im St. Pöltner Rathaus zu sehen.

Bürgermeister Matthias Stadler, Gemeinderätin Birigit Becker, Präsidialleiter Michael Koppensteiner und Mitglieder des EU-Stammtisches präsentierten die Wanderausstellung im Rathaus. (Foto: Vorlaufer)
Bürgermeister Matthias Stadler, Gemeinderätin Birigit Becker, Präsidialleiter Michael Koppensteiner und Mitglieder des EU-Stammtisches präsentierten die Wanderausstellung im Rathaus. (Foto: Vorlaufer)

Die interaktive Schau informiert über den Weg des Landes in die Europäische Union, seine aktive Rolle in der Gemeinschaft und die Bedeutung der EU für die Zukunft Europas. Ziel ist es, Europa verständlich und greifbar machen. Obwohl die EU so viele Facetten des Alltags bestimmt, wirken Brüssel und das Europäische Parlament oftmals sehr weit entfernt.

Die Ausstellung soll nicht nur historisches Wissen vermitteln, sondern auch Debatten über europäische Werte, Chancen und Herausforderungen anregen.

Die aktualisierte Ausstellung kombiniert moderne Grafiken, multimediale Elemente und Zeitzeugenberichte. Thematisch spannt sie den Bogen vom österreichischen Beitritt 1995 über Meilensteine der EU-Entwicklung bis hin zu aktuellen Fragen wie Klimaschutz, Digitalisierung und europäischer Solidarität. Ein besonderes Highlight sind persönliche Geschichten von EU-Bürgerinnen und -Bürgern, die etwa durch Studium, Arbeit oder Engagement Europa „hautnah“ erleben.

„30 Jahre EU-Mitgliedschaft sind eine Erfolgsgeschichte, die wir noch stärker in den Fokus der St. Pöltnerinnen und St. Pöltner bringen möchten“, erklärt Gemeinderätin Birgit Becker, die vor Kurzem einen EU-Stammtisch ins Leben rief, der sich nun an jedem ersten Montag im Monat im Cinema Paradiso trifft.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)