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Neuer Tourismusdirektor will Hauptstadtregion stärken

St. Pölten hat einen neuen Tourismusdirektor: Stefan Bauer, der durch seine langjährige Tätigkeit bei der Niederösterreich-Werbung bereits viel Erfahrung als Tourismusmanager mitbringt, löst ab Februar Eva Prischl ab.


Sechs Personen posieren für ein Gruppen-Foto vor dem Marketing- und Tourismus-Büro. (Foto: Arman Kalteis)
Leiter der Abteilung Zukunftsentwicklung, Wirtschaft und Marketing Christoph Schwarz, Bürgermeister Matthias Stadler, Landesrat für Tourismus Wirtschaft, Tourismus und Sport Jochen Danninger, ehemalige Leiterin der Tourismusstelle und Bundesrätin Eva Prischl, Tourismusdirektor Stefan Bauer und Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung GmbH Michael Duscher setzten auch künftig auf eine enge Zusammenarbeit in der Hauptstadtregion. (Foto: Arman Kalteis)

Im Zuge der Pensionierung der städtischen Tourismus-Leiterin Eva Prischl sowie der strategischen Neupositionierung und Weiterentwicklung des Tourismuskurses der Stadt wurde eine innovative Führungspersönlichkeit in Form eines/er TourismusdirektorIn gesucht. Insgesamt 80 BewerberInnen gab es für die Ausschreibung der Position. Durchgesetzt hat sich dabei Stefan Bauer, der mit Februar 2023 die neu integrierte Position im Rathaus übernehmen wird. Bürgermeister Matthias Stadler zeigt sich überzeugt vom neuen Tourismusdirektor: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Stefan Bauer eine würdige Nachfolge für Eva Prischl gefunden haben. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Tourismusmanager, Prokurist und Geschäftsführer in Niederösterreich ist er bestens qualifiziert, die Erfolge seiner Vorgängerin fortzuführen und die touristische Positionierung St. Pöltens weiter voranzutreiben.“

Vernetzen und weiterentwickeln

Der neue Tourismusdirektor Stefan Bauer ist als zentraler Ansprechpartner und Gestalter für die strategische Positionierung und Weiterentwicklung des Tourismusangebotes vor den Toren Wiens verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit den Leitbetrieben der Stadt, der Destination Mostviertel, der Niederösterreich Werbung und anderen touristischen Partnerorganisationen wird Stefan Bauer dabei die strategische und kaufmännische Führung des Tourismusverbandes Niederösterreich Zentral übernehmen. Leitthemen seiner Arbeit werden dabei touristische Projekte der Hauptstadtregion, wie etwa die weitere Positionierung St. Pöltens als Raddestination sowie als Hotelstandort, sein. „Ich möchte gerne den Spirit und die Dynamik, die in St. Pölten in den letzten Jahren zu spüren ist, auch in die Tourismusmarke der Stadt bringen. Die enge Zusammenarbeit mit den Leitbetrieben in St. Pölten und der Region ist mir dabei besonders wichtig“, zeigt sich der neue Tourismusdirektor Stefan Bauer ambitioniert.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger setzt weiterhin auf eine enge Partnerschaft: „Ich wünsche Stefan Bauer viel Erfolg als Tourismusdirektor der Stadt St. Pölten. Für die Entwicklung unseres Landes ist eine touristisch attraktive Landeshauptstadt von großer Bedeutung. Wir wollen daher noch enger zusammenarbeiten und die beliebten Angebote der Hauptstadtregion rund um Kultur, Rad und Wein verstärkt in den Fokus rücken“.

Langjährige Erfahrung als Tourismusmanager

Stefan Bauer war 15 Jahre lang bei der Niederösterreich-Werbung GmbH tätig, davon sechs Jahre als Prokurist. Dort konnte er unter anderem als Bereichsleiter der Stabstellen „Produkt- und Themenmanagement“ und „Destinationsmanagement“ langjährige Erfahrung als Tourismusmanager sammeln. Parallel zum Dienstverhältnis bei der Niederösterreich-Werbung war er auch in der Geschäftsführung der Wienerwald Tourismus GmbH tätig. Zuvor war er acht Jahre lang bei der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft angestellt, wo er als Pressereferent und Leiter im Marketing für Deutschland und Österreich arbeitete. Von 2013 bis zum vergangenen Jahr hat Stefan Bauer sein Wissen als nebenberuflich Lehrender an der IMC Fachhochschule Krems im Studiengang „Tourism and Leisure Management“ weitergegeben.

Zu den weiteren Aufgaben und Verantwortungen in seinem Tourismus-Profil zählten auch seine Tätigkeit als Aufsichtsrat in zahlreichen niederösterreichischen Destinations-Gesellschaften, seine aktive Mitwirkung am „PlanT“-Masterplan für Tourismus des Bundes sowie die Planung und Abwicklung touristischer Projekte im Rahmen der „ARGE Donau Österreich“.

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