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St. Pölten vernetzt internationale Strom-Ideen

Die neu gegründete KlimaK hieß Expert:innen aus den Niederlanden, Belgien und Bulgarien im Rathaus willkommen, um sich über Erfahrungen bei Energiegemeinschaften auszutauschen.

Die LIFE TANDEMS Projektgruppe mit Mitarbeiter:innen der KlimaK und Stadtrat Dietmar Fenz vor dem Rathaus. (Foto: Josef Vorlaufer)
St. Pöltens Anstrengungen bei den Energiegemeinschaften erregen bereits internationales Interesse. Eine LIFE TANDEMS Projektgruppe kam zum Austausch mit der Klimakoordinationsstelle ins St. Pöltner Rathaus und wurde dort von Stadtrat Dietmar Fenz begrüßt. (Foto: Josef Vorlaufer)

Gut funktionierende Energiegemeinschaften zu gründen ist gar nicht so leicht. Deswegen gibt es das EU LIFE-Projekt „TANDEMS“. Darin tauschen die Partner:innen Erfahrungen aus und erarbeiten praktische Anleitungen zur Gründung und den Betrieb von Energiegemeinschaften mit Gemeindebeteiligung. Dies kommt natürlich auch der Klimakoordinationsstelle „KlimaK“ des Rathauses zugute, da hier im Hintergrund bereits fleißig an Energiegemeinschaften gearbeitet wird.

Eine recht stattliche Projektgruppe besuchte St. Pölten, um sich über gemeinsame Herausforderungen bei den Energiegemeinschaften auszutauschen. Die KlimaK begrüßte daher gemeinsam mit Stadtrat Dietmar Fenz Partner:innen aus Belgien, Bulgarien und den Niederlanden. Energie-Experte David Obergruber von der KlimaK präsentierte den aktuellen Stand des Betriebs und der Planung von Energiegemeinschaften in St. Pölten. Im Laufe des Jahres wird St. Pölten auch eine Bürger:innen-Energiegemeinschaft planen. Seit einigen Wochen läuft bereits ein Testbetrieb von stadteigenen Energiegemeinschaften.

Nach einem kurzen Stadtspaziergang, vorbei am neu gestalteten Promenadenring, war der Klangturm das nächste Ziel. An der Spitze des Turmes angekommen, bot der Ausblick gleich eine Übersicht auf die Photovoltaikanlagen der Stadt und auch auf jene des Landhauses. Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu), Dr. Herbert Greisberger, gab ebenfalls einen kurzen Input über den derzeitigen Stand der Energiegemeinschaften in Niederösterreich. Danach wurde in einer ausführlichen Fragestunde noch intensiv zum Thema diskutiert.

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