Beide Aufführungen von Neelam Brader finden im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, einem der weltweit bedeutendsten Orte für klassische Musik, statt – ein Beweis für die künstlerische Anerkennung, die Brader mittlerweile auf internationaler Ebene genießt.
Am Sonntag, dem 12. Oktober um 15:30 Uhr übernimmt Neelam Brader die Alt-Solopartie im „Requiem KV 626“ von W.A. Mozart. Gemeinsam mit dem Karl-Forster-Chor Berlin und dem ensemble polisono berlin unter der Leitung von Volker Hedtfeld verspricht das Konzert eine tiefgründige und bewegende Darbietung, bei der Braders Stimme das Werk in all seiner emotionalen Tiefe trägt.
Wenige Wochen später, am Sonntag, dem 26. Oktober um 20 Uhr, folgt ein weiteres Highlight: die „Messe Nr. 6 Es-Dur D 950“ von F. Schubert, in der Brader erneut als Alt-Solistin brilliert. Begleitet vom Karl-Forster-Chor Berlin und der Kammersymphonie Berlin, auch unter der Leitung von Volker Hedtfeld, zeigt sie ihre Fähigkeit, sowohl intime Momente als auch kraftvolle Höhepunkte meisterhaft zu gestalten.
Beide Programme feiern die österreichische Musiktradition: von Mozart, dem Wiener Klassiker, bis zu Schubert, dem romantischen Visionär. Neelam Braders Mitwirkung als Solistin in diesen hochkarätigen Aufführungen hebt nicht nur ihre persönliche künstlerische Entwicklung hervor, sondern unterstreicht auch die internationale Sichtbarkeit österreichischer Musikerinnen und Musiker.
Neelam Brader, deren Name inzwischen in der europäischen Konzertszene fest verankert ist, beeindruckt durch die Kombination aus technischer Brillanz, musikalischer Intelligenz und einer Bühnenpräsenz, die zugleich authentisch und faszinierend ist. Ihr Engagement für anspruchsvolle Werke und die Zusammenarbeit mit exzellenten Ensembles macht sie zu einer der herausragenden Stimmen ihrer Generation.
Nächstes Konzert in St. Pölten:
Mezzo meets Soprano
Lichter im Advent – Geistliche Duette, Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit
Neelam Brader (Mezzosopran), Barbara Zidar-Willinger (Sopran), Elisabeth Klutz (Orgel)
30. November, 17 Uhr
Konservatorium für Kirchemusik, Klostergasse 10