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Brot backen wie ein Profi

Mit „Paul´s Brotmacherei“ siedelt sich in der St. Pöltner Innenstadt ein Unternehmen an, dass es in dieser Form wohl in keiner anderen City zu finden gibt.

Bürgermeister Matthias Stadler mit Paul Plattner und seiner Partnerin Magdalena Schröpfer bei der Geschäftseröffnung.
Bei der Eröffnung von „Paul´s Brotmacherei“ konnte Bürgermeister Matthias Stadler bereits einige wichtige Tipps zum Brotbacken erfahren.

Gemeinsam bilden sie ein starkes Team: Paul Plattner und seine Partnerin Magdalena Schröpfer. Paul stammt von der Plattner Mühle in Böheimkirchen ab und ist geprüfter Brotsommelier, Bäckermeister und Müllermeister, er ist für die Durchführung der Backkurse verantwortlich, die im neuen Geschäftsstandort in der Schreinergasse 4 angeboten werden. Magdalena hat an der FH Wieselburg Produktmarketing & Projektmanagement studiert und setzt sich für die Organisation sowie den Werbeauftritt der Brotmacherei ein.

„Die Backkurse sind eigentlich entstanden, da immer mehr Personen nach Tipps und Tricks bzw. einem Sauerteig-Anstellgut nachgefragt haben, wir haben gesehen dass hier großer Bedarf besteht und demnach einen Raum direkt bei der Platter Mühle eingerichtet, wo seit 2020 die Backkurse abgehalten werden. Aufgrund der guten öffentlichen Anbindung und der städtischen Frequenz haben wir uns für einen weiteren Standort in der Innenstadt St.Pölten entschieden“, erzählt uns der erfahrene Bäckermeister.

Mittlerweile bieten die beiden vier verschiedene Backkurs-Themen an (Roggensauerteigbrot & Kleingebäck, Vollkornbrot & Mehrkorngebäck, Süße Variationen & Baguette á la Frankreich), Das Kursangebot soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Das besondere an den Kursen ist, dass Paul aufgrund seiner bisherigen Berufserfahrung und spezifischen Ausbildung die Vorgänge im Brot bis ins kleinste Detail versteht und auch einfach und verständlich erklären kann.

Kurse und Verkauf

Dabei ist eines den Bortmacher:innen besonders wichtig: „Unser Zugang ist, jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin soll selbst den Teig fühlen, greifen und sehen wie er sich anfühlt und verhält. Niemand soll mit offenen Fragen, oder einer nicht ausreichend beantworteten Frage nach Hause gehen, wir erklären alles gerne öfters, bis wirklich alle Teilnehmer:innen den Vorgang perfekt verstanden haben.“ 

Zusätzlich zum Backkurs gibt es auch einen Verkaufsraum, wo Backzutaten (unbehandelte Mehle der Plattner Mühle, Saaten,...) und Backutensilien (Leinentücher, Simperl,...), sowie Artikel von österreichischen Manufakturen (Senfsaucen, Duftkerzen,…) verkauft werden. Einmal in der Woche, immer freitags, wird auch ein Brotverkauf angeboten, wo ein langzeitgeführtes Weizensauerteigbrot mit insgesamt 48 Stunden Teigreife verkauft wird.

„Wir wollen mit unserer Backschule dem tollen Handwerk Bäckerei wieder mehr Bühne bieten und zeigen, auf was es bei einem guten Brot ankommt, wie einfach es eigentlich herzustellen ist, welche Rohstoffe man dafür benötigt und warum man diese im Brot verwendet“, freuen sich die beiden, „Brot ist eines der ältesten Lebensmittel und auch geschichtlich hat es einen wahnsinnig großen Einfluss, demnach finden wir sollte dem Brot wieder mehr Stellenwert und Aufmerksamkeit entgegengebracht werden und nicht nur als täglicher Füllstoff betrachtet werden.“

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