Die glückliche Stadt

Psychisch gesund

Thematisieren, enttabuisieren. 

Die städtischen Kanäle in der Kommunikation thematisieren psychische Gesundheit und enttabuisieren psychische und geistige Erkrankungen. Sie klären auf über präventives Verhalten, über den Umgang mit Erkrankungen und sie machen das bestehende Unterstützungsangebot sichtbar.

Parallel dazu gilt es, gemeinsam mit den Unternehmen am Standort einen Fokus „psychische Gesundheit“ im Rahmen eines Konzeptes zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins zu setzen. Dabei bietet es sich an, bestehende Programme der Krankenkassen und die arbeitsmedizinischen Zentren vor Ort einzubinden. Gesonderte und zusätzliche Maßnahmen wird es brauchen, um Eltern dabei zu unterstützen, die mentale Gesundheit ihrer Kinder bereits ab den ersten Lebensjahren zu fördern.

Jederzeit verfügbar

Zugänge schaffen, Hürden abbauen.

Mit der Eröffnung der St. Pöltner Universitätsambulanz in der psychosozialen Versorgung ist ein Schlüsselprojekt des Masterplans umgesetzt. Die Einrichtung ist im niederösterreichischen Raum einzigartig. Sie ist niederschwellig zugänglich und bietet in der Zusammenarbeit von Psychotherapie, Sozialarbeit und Pädagogik Hilfe bei seelischen Problemen und Erkrankungen. Im Sinne einer Lehr- und Forschungsambulanz sind Studierende der Bertha von Suttner-Privatuniversität bei allen Beratungs- und Behandlungsschritten eingebunden.

Gesundheitsdaten

Messpunkte setzen.

Im Aufbau durchgängig unterstützender Strukturen bei psychosozialen Problemen will die Stadt noch weiter gehen. Derzeit wird an der Vernetzung aller einschlägigen Betreuungs- und Forschungseinrichtungen inklusive der zuständigen Magistratsabteilungen und der Krankenkassen gearbeitet. Sie bildet künftig die Grundlage, um Versorgungslücken zu identifizieren und Schwerpunkte in der Betreuung zu setzen. Im Jahr 2023 eröffnete in St. Pölten das erste Zentrum für Kunsttherapie in einer Landeshauptstadt.