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Sonnenkraft für FH-Dach

St. Pölten hat eine Photovoltaikoffensive gestartet und errichtet Anlagen auf städtischen Gebäuden. Am Dach der Fachhochschule St. Pölten werden künftig 1.250 Module grünen Strom erzeugen.

Sechs Personen mit Solarpanel am Dach der FH. (Foto: Vorlaufer)
Franz Kern und Michael Gattringer, zuständig für die FH-Infrastruktur, sowie Geschäftsführer Johann Haag, Bürgermeister Matthias Stadler und Andreas Rummel sowie Goran Martinovic, ebenfalls von der FH-Infrastruktur, freuen sich schon auf die neue Anlage mit 500 kWp Leistung. (Foto: Vorlaufer)

Derzeit werden alle städtischen Gebäude und Grundstücke auf das Potenzial für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen geprüft. Zwei Projekte konnten bereits vollendet werden - auf den Feuerwehrhäusern in Viehofen und Stattersdorf. In Kürze folgt die Einsatzzentrale der Stadt-Feuerwehr, und auch eine weitere Anlage wird kommen: Am Dach der Fachhochschule St. Pölten soll auf knapp 2.400 Quadratmeter Fläche Energie aus Sonnenlicht erzeugt werden. Bald kann damit fast ein Drittel des gesamten Energiebedarfs der Bildungseinrichtung abgedeckt werden.

„Die Energiepreise sind noch immer auf Rekordniveau. Mit dieser Maßnahme setzen wir einen weiteren Schritt im Kampf gegen den Klimawandel und können dabei auch Stromkosten reduzieren“, sieht Bürgermeister Matthias Stadler hier eine sinnvolle Maßnahme als Klima-Pionierstadt.

Ausgezeichneter, nachhaltiger Bildungsbau

„Mit der Errichtung der Photovoltaik-Anlage können wir in Zukunft etwa 30 Prozent unseres Gesamtenergiebedarfs abdecken und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Ökologisierung des Standorts“, betont Johann Haag, Geschäftsführer der FH St. Pölten.

Nachhaltigkeit war für bei der FH schon immer ein wichtiger Faktor. Dies zeigt nicht zuletzt die Auszeichnung des neuen Campus als nachhaltigen Bildungsbau durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der ÖGNI-Zertifizierung nun in Kooperation mit der Stadt St. Pölten den nächsten Schritt bei der Verwirklichung unserer Nachhaltigkeitsziele gehen können“, so Haag.

Die forschende Stadt 

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