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Bekenntnis zu nachhaltigem Umgang mit Energie

Mit Juni nimmt das Team der Klima-Pionierstadt seine Arbeit auf. Um weitere Synergien zu nutzen und Fachwissen noch effizienter auszutauschen, wird St. Pölten nun „e5“-Gemeinde.

Bürgermeister Matthias Stadler spaziert im Wald. (Foto: Kalteis)
Auf Initiative von Bürgermeister Matthias Stadler wurde der Antrag zum "e5"-Beitritt im Gemeinderat eingebracht und einstimmig beschlossen. (Foto: Kalteis)

In der Gemeinderatssitzung vom 22. Mai 2023 wurde der Beschluss gefasst, dass die Landeshauptstadt nun auch am e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden teilnimmt. Die Stadt schließt die Basisvereinbarung mit der Energie- und Umweltagentur NÖ ab.
„Seit 1991 ist St. Pölten bereits Klimabündnisgemeinde, seit dem diesjährigen Jahr eine der sechs ersten Klima-Pionierstädte Österreichs. Im Bestreben, Klimaziele zu erreichen, setzt die Stadt nicht nur auf Einzelaktionen, sondern ist bestrebt, in möglichsten vielen Bündnissen gemeinsam Schwerpunkte zu setzen und Projekte umzusetzen“, weiß Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. Auf seine Initiative wurde der entsprechende Antrag in der heutigen Gemeinderatssitzung eingebracht.

Er präzisiert: „Wir bekennen uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen sowie zum Klimaschutz. Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von Energie und die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern in der Stadt aktiv zu fördern und weiterzuentwickeln.“
Bereits lange schon ist St. Pölten nicht nur Landeshauptstadt, sondern auch Windhauptstadt. „Keine andere vergleichbare Stadt in Österreich produziert mehr Energie durch Windkraft. Und die nächsten Anlagen sind bereits in Planung“, so das Stadtoberhaupt.

Gemeinsame Klimaziele im Fokus

Durch die Teilnahme am e5-Programm trägt die Stadt St. Pölten aktiv zur Erreichung der oben genannten Zielsetzungen und damit auch zur Umsetzung der landesweiten Energie- und Klimaziele sowie des Energie- und Klimafahrplans bei. Die Stadt wird bestehendes Wissen und Erfahrungen im Energie- und Klimaschutzbereich auch an andere Gemeinden und Städte weitergeben.
Das e5-Programm dient auch zur Qualifizierung und Auszeichnung von Gemeinden, die durch den effizienten Umgang mit Energie, der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energieträgern und Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen einen Beitrag leisten. Die Kosten dafür belaufen sich auf knapp 10.000 Euro jährlich.

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