Um diese Zielsetzung zu erreichen, soll ein Wettbewerbsverfahren für gemeinnützige Bauträger ausgeschrieben werden, eine Jury wird daraus einen Vergabevorschlag ermitteln. Der Wettbewerb wird jedenfalls die Vorgabe beinhalten, dass die Stadt projektabhängig eine bestimmte Anzahl an Dienstwohnungen, welche über die Einnahmen aus dem Baurechtszins finanziert werden, an Personen vergeben kann, die in systemrelevanten Berufen tätig sind.
Ausgearbeitet wurde dieses Modell von der städtischen Abteilung Zukunftsentwicklung, Wirtschaft und Marketing, Strategisches Grundstücksmanagement, die auch für die Durchführung der notwendigen Vorbereitungsarbeiten zuständig sein wird. Die beiden Grundstücke befinden sich im Stadtteil Radlberg.
„Mit dieser Initiative wollen wir einen Lösungsansatz bieten, der gleichermaßen leistbares Wohnen fördert und dem Mangel an Fachkräften in systemrelevanten Berufen entgegenwirkt“, ist Bürgermeister Matthias Stadler von diesem Vorhaben überzeugt.