Die mobile Mittelstadt

Fußverkehr-Award für die Landeshauptstadt

Ende September fand der 1. Österreichische Fußverkehrsgipfel in Graz statt. Zehn Städte und Gemeinden aus ganz Österreich, darunter auch die Landeshauptstadt St. Pölten, sowie das Amt der Steiermärkischen Landesregierung wurden dabei für ihr Engagement für gesunde und klimaschonende Mobilität geehrt.

Manuel Hammel (Stadtplanung), Bürgermeister Matthias Stadler und Vizebürgermeister Michael Kögl freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Josef Vorlaufer)
Manuel Hammel (Stadtplanung), Bürgermeister Matthias Stadler und Vizebürgermeister Michael Kögl freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Josef Vorlaufer)

St. Pölten wurde bei der Veranstaltung mehrfach als Best Practice Beispiel für seine fußgänger:innenfreundliche Infrastruktur und die positiven Entwicklungen erwähnt, besonders die Umgestaltung des Promenadenrings mit der Schaffung einer breiten Flaniermeile mit viel Grün fand hier besondere Erwähnung. Die Auszeichnungen wurden von Cornelia Breuß, Sektionsleiterin im Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), stellvertretend für Mobilitätsminister Peter Hanke überreicht.

Der Österreichische Fußverkehrsgipfel ist ein Veranstaltungs-Highlight im Rahmen von „Österreich zu Fuß“, der neuen Initiative des Bundes zur Förderung des Zu-Fuß-Gehens (österreichzufuss.at). Der Fußverkehrsgipfel dient dem Wissensaustausch und unterstützt die Umsetzung des „Masterplan Gehen 2030“, des strategischen Rahmens zum österreichweiten Ausbau des Fußverkehrs. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir das Zu-Fuß-Gehen für alle Menschen in Österreich attraktiver und sicherer machen können, wie wir Synergien zwischen dem Zu-Fuß-Gehen in Freizeit und Alltag bestmöglich nutzen und die Fußverkehrsplanung zum Vorteil aller gestalten können.

Die mobile Mittelstadt

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