Zur Navigation Zum Inhalt

KinderKunstLabor räumt Preise für Haus und Konzept ab

Das 2024 eröffnete KinderKunstLabor übertrifft alle Erwartungen und begeistert nicht nur die über 40.000 Besucher:innen, die bereits zu Gast waren, sondern auch die Juror:innen des Design Educates Award und des Österreichischen Bauherr:innenpreises.

Das KinderKunstLabor begeistert nicht nur seine Besucher:innen, sondern auch Fachjurys, die das Haus auszeichneten. (Foto: Max Kropitz)
Das KinderKunstLabor begeistert nicht nur seine Besucher:innen, sondern auch Fachjurys, die das Haus auszeichneten. (Foto: Max Kropitz)

Seit seiner Eröffnung begeistert das KinderKunstLabor im Altoonapark als Ausstellungshaus und Treffpunkt Jung und Alt. Im ersten Jahr konnte die neue Kultur-Institution nun bereits 40.000 Besucher:innen verzeichnen.

Design Educates Award

Das Konzept des Hauses und die Bausubstanz überzeugten jedoch auch eine internationale Fachjury, die dem KinderKunstLabor den Design Educates Award verlieht. Dieser Award ist ein internationaler Architektur‑ und Designwettbewerb, der sich zum Ziel gesetzt hat, nicht bloß ästhetisch ansprechendes Design zu bewerten, sondern solche Projekte, die gleichzeitig einen edukativen Mehrwert etwa durch Vermittlung von Wissen, sozial relevante Botschaften oder inspirierende Impulse für die Gesellschaft bieten.

Österreichischer Bauherr:innenpreis 

Bereits zuvor erhielt das KinderKunstLabor in St. Pölten auch den angesehenen Österreichischen Bauherr:innenpreis der Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs. Eine Auszeichnung, die herausragende Baukultur und die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Bauherr:innen und Architekt:innen würdigt. Bei der Festlegung der Auszeichnungen aus 119 Einreichungen und 23 nominierten Projekten fiel die Entscheidung der Jury auf sieben Preisträger:innen – darunter das KinderKunstLabor. Besonders hervorgehoben wurden die partizipativen Planungsprozesse, bei denen Kinder bereits in frühen Stadien, etwa über die Beteiligung im Kinderbeirat, aktiv in Konzeption und Umsetzung eingebunden wurden. Die Jury lobte außerdem die räumliche und ästhetische Qualität des Gebäudes – ein offenes, kreatives Haus, das bewusst Gestaltungsspielräume für Kinder bietet und damit Gesellschaft, Baukultur und Kunstvermittlung auf beeindruckende Weise verbindet.

Das Haus ist den ganzen Sommer über geöffnet und bietet ein abwechslungsreiches Programm. Nähere Infos zu den Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie hier.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)