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40.000 Besucher:innen im KinderKunstLabor

Das KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst gibt das beste Beispiel für professionelles Miteinander und erfolgreiche, kulturpolitische Zusammenarbeit zwischen Land Niederösterreich und Stadt St. Pölten. Seit seiner Eröffnung zieht das KinderKunstLabor im Altoonapark als Ausstellungshaus und sozialer Ort große Aufmerksamkeit auf sich – mit 40.000 Besucher:innen im ersten Jahr. Das Haus ist nun den ganzen Sommer über geöffnet und bietet ein abwechslungsreiches Programm.

Vier Erwachsene und zwei Kinder vor dem KinderKunstLabor. (Foto: Mayer)
40.000 große und kleine Besucher:innen in den ersten Monaten bestätigen die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land. (Foto: Mayer)

„Wer heute in Kultur investiert, sichert morgen Zusammenhalt, Bildung und Lebensqualität. Kultur St. Pölten 2024 hat gezeigt, was möglich ist, wenn Stadt und Land gemeinsam neue Wege gehen. Viele dieser Impulse sind gekommen, um zu bleiben – wie das KinderKunstLabor, das mit 40.000 Besuchen in kürzester Zeit zum Anziehungspunkt für viele Kinder und Familien wurde“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Danke an alle, die uns im ersten Jahr besucht und das Haus gemeinsam mit dem Team geformt haben“, so die künstlerische Leiterin Mona Jas. Sie präzisiert: „Das KinderKunstLabor ist kein Konsumraum. Es ist ein Ort, an dem sich Beziehungen entfalten – zwischen Menschen und Kunst, zwischen Generationen, zwischen Alltag und Imagination. Die 40.000 Besuche sind Ausdruck einer wachsenden Gemeinschaft.“.

Auch im Sommer geöffnet

Das KinderKunstLabor hat erstmalig auch im Sommer mit einem umfassenden Programm geöffnet. Die aktuelle Gruppenausstellung Papier, Stein, Schere, die noch bis zum 31. August 2025 zu sehen ist, widmet sich den Materialien und Werkzeuge der Kunst. Das Ferienprogramm lädt Kinder, Familien und Kunstbegeisterte ein, Materialien wie Papier, Gips, Stoff und Knetmasse neu zu entdecken. In interaktiven Rundgängen, künstlerischen Workshops und offenen Werkstätten werden gemeinsam spannende Werke erkundet und eigene Ideen kreativ umgesetzt. Neben den Ausstellungen laden Gastronomie und Spielskulpturen im neugestalteten Altoonapark Gäste, Besucher:innen und Anrainer:innen zum Verweilen und Erkunden ein.

2024 markierte den Startschuss für die kulturelle Weiterentwicklung von St. Pölten und der Hauptstadtregion. Zahlreiche Projekte wurden in enger Kooperation von Land Niederösterreich und Stadt St. Pölten nachhaltig umgesetzt und gestartet. Zentrale Meilensteine waren der Neubau des KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst samt Neugestaltung des Altoonaparks, die Adaptierungen der Ehemaligen Synagoge und der Vereinsgebäude des Solektiv sowie die Aktivierung des Löwinnenhofs als dauerhafte Plattform für freie Kulturinitiativen. „Die einmalige und äußerst konstruktive Zusammenarbeit zeigt sich auf vielen kulturellen Ebenen: So sorgen neben den bleibenden baulichen Einrichtungen das Festival StadtLandFluss, die Pop- und Klassikkonzerte am Domplatz sowie ein Festival zur Nachhaltigkeit mit dem Titel ‚Stimmen der Wildnis‘ für kulturelle Abwechslung", hält Bürgermeister Matthias Stadler fest.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)