Zur Navigation Zum Inhalt

Pilotprojekt Fett-BehÖLter startet

Ab dem 1. Mai kann Altspeiseöl und -fett in den an über 35 Standorten in St. Pölten aufgestellten Fett-BehÖLtern entsorgt werden.

Bürgermeister Matthias Stadtler, Leiterin der Abfallwirtschaft Nicole Munz und Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Münzer Ewald-Marco Münzer testeten schon vorab den neuen Fett-BehÖLter vor der NMS-Wagram.
Bürgermeister Matthias Stadtler, Leiterin der Abfallwirtschaft Nicole Munz und Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Münzer Ewald-Marco Münzer testeten schon vorab den neuen Fett-BehÖLter vor der NMS-Wagram. (Foto: Josef Vorlaufer)

Im Rahmen eines neuen Pilotprojekts der NÖ Umweltverbände in Kooperation mit dem Unternehmen Münzer werden in den niederösterreichischen Verbänden Scheibbs, Schwechat und der Landeshauptstadt St. Pölten öffentlich zugängliche Boxen namens "Fett-BehÖLter" aufgestellt. Diese Behälter befinden sich an gut erreichbaren öffentlichen Plätzen, wodurch den Bürger:innen ermöglicht wird, ihr gesammeltes Altspeiseöl & -fett jederzeit und bequem in ihrer Nähe abzugeben.

So einfach geht’s: Warten bis das Altspeiseöl abgekühlt ist, in eine leere Plastikflasche füllen und dann gut verschlossen in einen der Fett-BehÖLter werfen. Hinein dürfen verschiedene Arten von Altspeisefetten und -ölen wie Schmalz, Margarine und Öl von eingelegten Konserven. Speziellere Öle wie Mineralöl, Schmiermittel oder Chemikalien dürfen hier keinesfalls entsorgt werden. Aus den gebrauchten Ölen und Fetten, die im Fett-BehÖLter landen, wird hochwertiger Biodiesel hergestellt.

Die Altspeisefettsammlung mittels NÖLI-Kübel-Tausch in den Sammelzentren bleibt bestehen. Zusätzlich stehen kostenlose Trichter zur Altspeisefettsammlung solange der Vorrat reicht am Wirtschaftshof zur Verfügung.

Eine Übersicht der 35 Sammelstandorte gibt es unter www.umweltverbaende.at/behoelter/stpoelten

Die resiliente Stadt

Die resiliente Stadt erfordert nachhaltige und ausfallssichere Systeme der Datenerfassung und der Früherkennung und den weiteren Ausbau unserer kritischen Infrastruktur und regionalen Ressourcenwirtschaft. (mehr dazu)