Auf dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb Petschko-Eibel in St. Pölten wird seit über 20 Jahren die Kunst der Erdbeerkultivierung zelebriert. Die Anfänge des Unternehmens liegen im malerischen Harland, als Alois Eibel und Alois Eibel jun. ihr erstes Erdbeerfeld eröffneten. Seit mittlerweile über 10 Jahren findet man ihre aromatischen Erdbeerfelder am heutigen Standort in St. Pölten-Wagram. Nach dem schmerzlichen Verlust von Alois Eibel jun. haben sich Josef Petschko, sein Schwager, und Petra, seine Schwester, dazu entschieden, den Betrieb weiterzuführen – allerdings ausschließlich nach biologischen Richtlinien.
Ausnahmslos Bio
Seit 2019 wird der gesamte Betrieb als Biobetrieb geführt und erfüllt somit höchste ökologische Standards. Neben den begehrten Bioerdbeeren werden auf den Feldern auch verschiedene Bio-Getreidearten, Luzerne und Biosoja angebaut. Diese Vielfalt trägt zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit bei und fördert ein gesundes Ökosystem. „Die biologische Wirtschaftsweise erfordert viel Aufmerksamkeit und Engagement, da auf den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln gänzlich verzichtet wird. Stattdessen setzt der Betrieb auf organischen Dünger und verschiedene Stärkungsmittel, um die Pflanzen optimal zu versorgen“, erzählen uns die Betreiber:innen bei einem Besuch am Erdberfeld in Wagram. Das Entfernen von Unkraut erfolgt manuell mehrmals pro Jahr mit viel Handarbeit.
Die besten Früchte für einen Gaumenschmaus
Ein besonderes Augenmerk wird bei der Sortenauswahl auf robuste und geschmackvolle Erdbeersorten gelegt. Durch kontinuierliche Tests werden immer wieder neue Sorten getestet, um den Kunden ein abwechslungsreiches Geschmackserlebnis bieten zu können. Um die Qualität und den biologischen Standard zu gewährleisten, unterzieht sich der Betrieb jährlichen Kontrollen durch eine unabhängige Biokontrollstelle, die das entsprechende Zertifikat ausstellt.
„Trotz aller Mühen und Aufwendungen ist es wunderbar zur Ernte pflückfrische Bio Erdbeeren direkt in St. Pölten zentrumsnahe anbieten zu können. Das I-Tüpfelchen liefern positive Rückmeldungen, ein Zeichen der Wertschätzung, unserer lieben Kunden. Nach einem relativ späten Erntesaisonstart hoffen wir auf wohl gesonnenes Wetter um noch viele Tage im Juni Bioerdbeeren gepflückt und zum selbstpflücken anbieten zu können“, so Josef Petschko