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Schubert-Tag auf der Ochsenburg

Am Sonntag, den 26. Mai wird ab 10 Uhr die Ochsenburg im Gedenken an den Komponisten Franz Schubert geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein vielfältiges Angebot an dem Ort, wo der Liederfürst die Oper Alfonso und Estrella komponierte.

Ein Film von Regisseurin Anita Lackenberger mit jeder Menge Musik lädt dazu ein, in die Welt des Liederfürsten bei seinem Besuch in St. Pölten 1821 teilzunehmen. Foto: Kreativlösung
Ein Film von Regisseurin Anita Lackenberger mit jeder Menge Musik lädt dazu ein, in die Welt des Liederfürsten bei seinem Besuch in St. Pölten 1821 teilzunehmen. Foto: Kreativlösung

Um 10 Uhr feiert Bischof Alois Schwarz in der Kapelle einen Gottesdienst mit Schubertmesse. Die Zählkarten dafür sind bereits ausreserviert.

Im Anschluss ist es möglich, die Ochsenburg zu erkunden, die lange Zeit als bischöfliche Sommerresidenz diente und in der Franz Schubert 1821 mit Blick auf St. Georgen und St. Pölten Teile der Oper Alfonso und Estrella komponiert hatte.

Ab 12 Uhr gibt es eine Schubertjause mit süßen und pikanten Schmankerln. Ein weiteres Highlight zum idealen Eintauchen in die Welt Schuberts und die Zeit um 1821 in St. Pölten bietet der Film von Regisseurin Anita Lackenberger mit dem Titel "Romantik! Schubert!". Dieser wird alle zwei Stunden ab 11:15 Uhr vorgeführt.

Infos zum Film:

1821 verbringt der junge Franz Schubert einen Sommer in St. Pölten und Umgebung – auf Einladung des Bischofs Johann Nepomuk Ritter von Dankesreither, eines großen Kunstförderers. In dessen Sommerresidenz, auf der Ochsenburg, komponiert Schubert Teile seiner einzigen Oper „Alfonso und Estrella“. Der Film erzählt die Geschichte dieses einzigartigen Sommers auch anhand von populären Instrumentalstücken und Liedern Franz Schuberts: Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich verzaubert mit der Ouvertüre zu „Alfonso und Estrella“ und der „Unvollendeten“ Symphonie; zahlreiche weitere Musikerinnen und Musiker, darunter der Bariton Stefan Zenkl und die Mezzosopranistin Patricia Nolz ebenso wie der Musikverein St. Pölten 1837 und der Kirchenchor Traismauer, erfühlen Schuberts Musik auf ganz individuelle Weise – von klassisch und bis modern.

Die kunstsinnige Stadt 

Kulturtechniken erlernen wir ab der Geburt, Kulturverständnis ist Selbstverständnis, Kunst ist ein Teil des Lebens. In Stadt und Land, in allen Stadtteilen und Bürgerhäusern. (mehr dazu)