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Fulminantes Comeback der SpartanerInnen

Nach einem Jahr Pause feierte das Spartan Race in St. Pölten ein tolles Comeback. Über 300 Kinder und 3.000 AthletInnen stellten sich der ersten großen Herausforderung seit 2019. Nach den Kindern und dem Night Sprint meisterten diese am Samstag über 30 Hindernisse auf der 21 Kilometer langen Laufstrecke.

Fünf Personen überspringen ein Hindernis. (Foto: Sportograf)
Bis zum letzten Hindernis blieb es beim Spartan Race 2021 in St. Pölten spannend. (Foto: Sportograf)

Der Sieg bei den Damen ging an Zuzana Kocumova aus Tschechien. Die ehemalige Olympiateilnehmerin setzte sich gegen ihre Landsfrau Adéla Voráčková durch. Rang drei ging an die Deutsche Lena Weller. Die Freude über das Spartan Race St. Pölten überstrahlte die Strapazen der Athletinnen, die im Ziel schwärmten: „Danke an Spartan Race Österreich, dass ihr dieses Erlebnis hier in St. Pölten ermöglicht. Es tut so gut, wieder an seine körperlichen Grenzen zu gehen, und sich und die Natur zu spüren“, so Lena Weller im Ziel. Stefanie Habeler lief als beste Österreicherin auf Rang 6 ins Ziel und konnte sich über ihren bisher größten Erfolg freuen.

Bei den Herren siegte Eugenio Bianchi aus Italien mit knapp 30 Sekunden Vorsprung vor Spartan Weltmeister Richard Hynek aus Tschechien. Bianchi zählt zu den absoluten Superstars in der Spartan Szene. Als Vorbild für zahlreiche Kids freut sich Bianchi immer wieder, in Österreich an den Start gehen zu können: „Österreich ist mein Lieblingsspartanland. Ich liebe es, hier Urlaub und Spartan Race zu verbinden und komme immer wieder gerne nach Österreich. Es war sensationell wie die Hindernisse gleichmäßig verteilt wurden, was das Rennen bis auf die letzten Meter spannend machte." Rang drei ging mit weiteren 30 Sekunden Rückstand an Hynek’s Landsmann Petr Dornak. Bester Österreicher wurde der Grazer Andreas Baumhackl auf Rang 8.

"Wir kommen wieder"

Veranstalter Helge Lorenz zog ein zufriedenes Fazit: „Die letzten Monate waren für uns alle eine grosse Herausforderung. Die strahlenden Gesichter der Spartaner heute haben aber alle Probleme der letzten Monate für einen kurzen Moment vergessen lassen. Unser Dank gilt der Stadt St. Pölten, dem Sportland Niederösterreich und unseren Partnern, die uns unterstützt haben, und dies Wochenende erst ermöglicht haben. Wir kommen wieder. Aroo!“