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Grüner Daumen im Februar

Der Februar zählt zu den kalten und oft grauen Wintermonaten. Jedoch heißt dies nicht, dass ihr Garten deswegen trostlos aussehen muss!
Schneebedeckte Hagebuttenrosen. (Foto: GTM Daniel Brandtner)
Hagebuttenrose im prächtigen Winterkleid. (Foto: GTM Daniel Brandtner)

Durch die richtige Gestaltung und das Setzen von farbigen Akzenten mit Pflanzen wie Hartriegel, Himalaja Birke oder Mahagoni-Kirsche bringt man, durch die auffällig farbigen Rinden, Leben in den Garten. Auch Ziergräser tragen zur Optik bei, man sollte sie jedoch zusammenbinden da sie sonst durch größere Schneelast unschön zerdrückt werden. "Wenn man getrocknete Blütenstände verschiedenster Stauden, wie Purpur-Fetthenne, Sonnenhut, Schafgarbe etc. über die Wintermonate stehen lässt, wird man im Winter mit einem wunderschönen, funkelnden Raureif belohnt", so der Tipp von Gärtnermeister Daniel Brandtner vom städtischen Gärtnereibetrieb. Es gibt dafür auch eine große Auswahl an Sträuchern mit winterlichen Fruchtschmuck wie der Gemeine Schneeball, die Hagebuttenrosen, die Schlehe, den Liebesperlenstrauch oder den Feuerdorn uvm. Und sie sind nicht nur belebende Farbtupfer, sondern auch eine wichtige Futterquelle für Vögel.

Bei der Pflanzenauswahl sollten jedenfalls immergrüne Pflanzen wie jegliche Arten von Koniferen aber auch Efeu, Immergrüner Schneeball, Kirschlorbeer, Schleifenblumen etc. verwendet werden. Sie geben dem Garten das ganze Jahr über Struktur. Wichtig ist, dass diese auch im Winter, an frostfreien Tagen, gegossen werden! Mit der Zaubernuss, dem Winterjasmin, der Christrose/Schneerose oder dem Stiefmütterchen bringt man sogar im Februar den Garten zum Blühen.