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VOLL DABEI I Unternehmen vernetzen | St. Pölten stärken

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Die Philippinerin Nora im Kalender der Vielfalt

Der „Kalender der Vielfalt" zeigt Bilder von St. Pöltner:innen, die aus allen Teilen der Welt kommen. Wir erzählen die Geschichten der Menschen auf den Fotos. Heute: die Philippinerin Nora.

Nora beim Foto-Termin auf dem Riemerplatz. Foto: Rlebnisreich
Rlebnisreich
Nora und Heidi Wagner vom Weltladen
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Nora und Beate Steiner im Weltladen
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Das Kalenderteam mit Karin Schreylehner, Julia Höllmüller, Beate Steiner, Fotograf Gerhard Lenk und Initiator Wolfgang Stadler mit Nora.

Zum Fotoshooting auf dem Riemerplatz erscheint Nora in einem leuchtend blauen Kleid aus dem Weltladen. Seit 30 Jahren lebt die gebürtige Philippinerin in St. Pölten. Vor 34 Jahren schon ist sie zu ihrer Tante nach Wien gekommen, um eine Ausbildung zu machen. Mit ihrem Mann ist Nora dann nach St. Pölten gezogen, hat zwei Kinder bekommen und viele Jahre als Pflegehelferin im Elisabethheim gearbeitet. 

Reisen, Natur und Kultur

Nora ist gerne in der Natur, mag wandern, radfahren und reisen. Auch in ihr ehemaliges Heimatland. "Ich war unlängst drei Monate auf den Philippinen — das war mir zu lang."
Nora besucht regelmäßig ihre erwachsenen Kinder in Linz und Graz und engagiert sich seit vielen Jahren beim Fest der Begegnung und beim Phlippinischen Kulturverein: "Zu unseren Weihnachtsfeiern kommen die Leute von überall her. Wir feiern auch regelmäßig Heilige Messen in Wagram."

Der Weltladen in der Schreinergasse

Der Weltladen ist bunt und vielfältig — und alle Produkte hier haben eine besondere Geschichte. Neben den Klassikern wie Kaffee, Tee, Schokolade oder Gewürzen gibt es hier Textilien, Lederwaren, Schmuck, Musikinstrumente, Spielzeug und vieles andere mehr. Alle diese Waren erzählen von den Besonderheiten des Herkunftslandes, von den Menschen, die sie erzeugen, von deren Lebensbedingungen, Ideen und Leistungen, aber auch von deren Rückschlägen. "Diese Menschen und ihre Lebensbedingungen stehen für uns im Mittelpunkt. Durch Fairen Handel wollen wir Menschen im Süden Lebenschancen eröffnen — und durch ihren Einkauf zeigen unsere Kund:innen ihre Solidarität mit diesen Menschen im globalen Süden, die oft von den Auswirkungen des Klimawandels massiv in ihrer Existenz bedroht sind", so Heidi Wagner vom Weltladen.