In Niederösterreich Mitte, im Zentrum von Mostviertel, Waldviertel, Weinviertel und Industrieviertel liegt der Zentralraum, die Landeshauptstadtregion.
Region St. Pölten
Die Donau war immer schon der Schicksalsfluss dieses Raumes und der Stadt St. Pölten. Aelium Cetium nannten die Römer diese Stadt an der Traisen nahe dem Donau Limes, die Passauer gründeten hier Traisma und übernahmen das Hippolytus-Kloster, woraus sich der Name St. Pölten ableitet.
Region St. Pölten
Die Lebenswirklichkeit der hier lebenden Menschen spielt zwischen den Weinterrassen der Wachau im Norden und den Voralpen im Mariazeller Land im Süden, zwischen den Biotopen des Wienerwalds im Osten und den Streuobstwiesen der Mostbarone im Westen. Umgeben von Mostviertel, Waldviertel und Weinviertel, angrenzend an die Weltstadt Wien und die grüne Steiermark erstreckt sich dieser Lebensraum in der Mitte des weiten Landes Niederösterreich in seiner nahezu verschwenderischen Vielfalt.
Die Region St. Pölten überrascht.
- Reich an Vielfalt, Geschichte, Lage und Talenten.
- Echt in ihrer Natürlichkeit, Überschaubarkeit, Lebendigkeit und Schönheit.
- Weltoffen bei europäischen Themen, Innovationen und Zukunftsfragen.
Schöne und exzellente Bezirksstädte, wie Melk, Krems, Tulln und Lilienfeld schaffen einen attraktiven Ring um die Landeshauptstadt, ebenso voll von historischen Schätzen und reich an Chancen und Möglichkeiten.
Stadt & Land St. Pölten
Kurze Wege zu vielen Sehenswürdigkeiten kennzeichnen Stadt und Land und führen durch Felder und Wälder über Weinstraßen und Pilgerwege zu Klöstern, Schlössern und Burgen, in malerische Dörfer und kleine Städte mit hoher Lebensqualität. Naherholungsgebiete wechseln mit agrarisch und gewerblich geprägten Landschaften in einem bunten Bild. Gesunder und begehrter Lebensraum für Mensch und Natur erstreckt sich entlang der Traisen und ihrer Nebenflüsse und vom Dunkelsteinerwald bis zum Biosphärenpark Wienerwald.
stp*25I50 - Zukunft aus Herkunft
Unsere Stadtteile – historischer Kern und urbane Dörfer
Das Stadtgebiet von St. Pölten ist größer als das von Linz oder der Stadt Salzburg und gliedert sich in 14 Stadtteile.
Abwechslungsreich und vielfältig reihen sich rund um die ehemalige Stadtmauer der Altstadt, nun Promenadenring, Landesregierungsviertel und Kulturbezirk, Gesundheitszentren und das Universitätsklinikum, zentrumsnahe Wohn- und Villenbezirke, das Kasernenareal des NÖ Militärkommandos, der Stadtwald, zentrumsnahe historische Industrie- und Gewerbegebiete.
Entlang der Traisen entwickelt sich St. Pölten im Süden und Norden über Siedlungsgebiete mit gemischter Nutzung in dörflich-urbane Strukturen mit individuellem Charakter und Charme, die über alle Modernisierungsphasen hinweg ihren historischen Reiz erhalten haben. Große, moderne Betriebsgebiete und über das Stadtgebiet hinaus gehende Naherholungsräume mit Seenlandschaften führen nahtlos ins obere und ins untere Traisen-Tal.
Im Westen erschließt sich neuer attraktiver Siedlungsraum, der den Stadtwald, den historischen Kaiserwald, ins Zentrum rückt, im Osten grenzt an das Regierungsviertel ebenso attraktiver Siedlungsraum an der Traisen an.
14 Stadtteile - Karte
Innenstadt
In all ihrer Geschäftigkeit kann die Innenstadt St. Pöltens zu Recht als lebendes Museum der Epochen bezeichnet werden.
Zentrum Nord
Zentrum Nord erstreckt sich vom Traisenpark bis zum Bahnhof und von der Traisen bis zum Hauptfriedhof und hat die höchste Einwohnerzahl aller Statteile.
Wagram
Das Gebiet wird seit der Lengyelkultur (4800 v. Chr.) durchgehend besiedelt. Der Name lässt sich von Wagrain oder Wagraine herleiten, was in etwa einem Wogenrain also Wogenrand gleichzusetzen ist – also die Grenze der Wogen des Hochwassers der Traisen, wo es sicher ist, zu leben.
Zentrum Süd
Der neu definierte Stadtteil Zentrum Süd ist einer der vielfältigsten Stadtteile von St. Pölten.
Eisberg
Der Eisberg erhebt sich über dem Becken des Traisentals und ist ein ursprüngliches Cottage-Viertel der Stadt, das in seinem Westen ausgedehnt wird.
Viehofen
Auf eine erste Besiedlung um das Jahr 750 v. Chr. deuten in Ragelsdorf entdeckte archäologische Funde hin. Vermutlich gehörte Viehofen zu einer alten Königssiedlung, bevor es 823 von Karl dem Großen an das Passauer Bistum gelangte.
Radlberg
Erste Funde stammen aus der Bronzezeit. In der Römerzeit lag Radlberg an der wichtigen Nord-Süd Straße zwischen Traismauer und Bruck an der Mur. Eine römische Siedlung wurde im Bereich des Gewerbegebiets entdeckt.
Pottenbrunn
Der Stadtteil Pottenbrunn befindet sich im nördlichen Stadtgebiet von St.Pölten, grenzt an die Gemeinden Herzogenburg, Kapelln und Böheimkirchen, besteht aus den Orten Pengersdorf, Wasserburg, Zwerndorf und Pottenbrunn selbst und ist flächenmäßig mit 17,07 km² der größte Stadtteil St.Pöltens.
Ratzersdorf
Der Stadtteil Ratzersdorf befindet sich im Nordosten der Stadt St.Pölten. Er warbereits in der Steinzeit besiedelt, man findet dort Gräberfelder mit Hockgräbern aus dem 6.Jhd vor Christus.
Stattersdorf
Der Stadtteil Stattersdorf liegt im Süd-Osten der Stadt St.Pölten, wird östlich durch die Traisen, im Norden durch die B1a und den Stadtteil Wagram, im Süden durch die Westautobahn und den Stadtteil Harland und im Osten durch Schnellstraße S33 und die Marktgemeinde Phyra begrenzt.
Spratzern
Der Stadtteil Spratzern liegt im Süden der Stadt St.Pölten und wird begrenzt durch den Stadtteil St.Georgen im Süden, der Marktgemeinde Ober-Grafendorf im Westen, die Westautobahn im Süden und die Traisen im Osten.
Harland
Zum Stadtteil Harland gehören die Orte Altmannsdorf, Harland und Windpassing. Der Stadtteil wird im Norden durch die Westautobahn, im Westen durch die Traisen, im Süden durch Ochsenburg (Stadtteil St.Georgen) und im Osten durch die Markgemeinde Pyhra begrenzt.
St. Georgen
St. Georgen liegt sowohl an der Traisen, als auch an der B20, der Mariazeller Bundesstraße, und bildet die südliche Begrenzung der Stadt St.Pölten.
stp West
Der Stadtteil stp West spannt sich wie ein Bogen in Nord Süd Ausrichtung von Matzersdorf im Süden bis Waitzendorf im Norden.