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Handbuch zur Gemeindeordnung wurde im Rathaus präsentiert

Kürzlich wurde in St. Pölten unter regem Interesse das Handbuch "Niederösterreichische Gemeindeordnung mit NÖ Stadtrechten und weiteren gemeinderelevanten Normen" präsentiert. Der NÖ Städtebund und der Leykam Verlag hatten in die Räumlichkeiten des Rathauses geladen.

6 Personen präsentieren das neue Handbuch. (Foto: Kalteis)
Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger, Erkan Osmanović & Stefan Gartler (Leykam Verlag), der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch und die anwesenden Autoren Wolfgang Domian und Johannes Schmid sind sicher, dass hier ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis geschaffen wurden. (Foto: Kalteis)

Nach begrüßenden Worten durch den Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes Thomas Weninger und Stefan Gartler, Geschäftsführer des Leykam Verlags, sprachen die beiden Autoren Johannes Schmid und Wolfgang Domian mit Erkan Osmanović, Leykam Programmleiter für Wissenschaft über das Gemeinderecht. Der dritte Autor, Walter Nerath, war krankheitsbedingt nicht anwesend.

Längst überfällige Aktualisierung

Das Buch entstand aus einer Kooperation zwischen dem Österreichischen Städtebund und dem Leykam Verlag. Der Generalsekretär des Städtebundes Thomas Weninger betont mit Blick auf das Handbuch: „Das Gemeinderecht ist jenes Recht mit dem die Menschen am meisten zu tun haben und die Gemeinden werden zu Recht als ‚dritte Ebene des Staates‘ bezeichnet. Nun haben die Autoren eine längst überfällige Aktualisierung der niederösterreichischen Gemeindeordnung vorgelegt, die mit Kommentaren, Entscheidungen und Erläuterungen versehen ist und damit ein wichtiges Handbuch für das tägliche Arbeiten in Städten und Gemeinden darstellt.“

„Auch historisch gesehen haben die beiden Interessenvertretungen, der Österreichische Städtebund und der Österreichische Gemeindebund, im Hinblick auf Gemeindeordnungen einiges geleistet“, fügt Thomas Weninger an. So haben der Österreichische Städtebund und der Österreichische Gemeindebund als Interessensvertretungen der Städte 1962 an einer Novelle des Bundesverfassungsgesetzes gearbeitet, die vom Bundeskanzleramt großen Zuspruch erhielt, allerdings erst in den Ländern umgesetzt werden musste.

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