Zur Navigation Zum Inhalt

Mit "WiSP-live" die alte Stadtmauer entdecken

Die wissenschaftliche Reihe des Stadtmuseums präsentiert neueste historisch-archäologische Forschungsergebnisse nun auch live in Form von spannenden Vorträgen. Start ist am 16. November mit „Intra muros: Die mittelalterlich-frühneuzeitliche Stadtbefestigung von St. Pölten“ im Stadtmuseum.

Gemäldeausschnitt von Balduin Hoyel, 1623 (Foto: Stadtmuseum)
Gemäldeausschnitt von Balduin Hoyel, 1623 (Foto: Stadtmuseum)

„WiSP-live“, das mehrmals im Jahr zu Vorträgen einlädt, startet am Mittwoch, den 16. November, um 18:30 Uhr.
Anlässlich einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Studie zur mittelalterlichen Stadtbefestigung von St. Pölten berichten die AutorInnen Marina Kaltenegger und Ralf Gröninger von den neuesten Erkenntnissen zu einer der größten mittelalterlichen Stadtbefestigungen Niederösterreichs, mit dem Vortrag „Intra muros“: die mittelalterlich-frühneuzeitliche Stadtbefestigung von St. Pölten - historische Überlieferung und erhaltener Bestand.

ExpertInnen erforschen das vergangene St. Pölten

Der Archäologe und Historiker Mag. Ralf Gröninger ist seit 2008 als Bauforscher in Österreich tätig. Zu seinen Spezialgebieten gehört die Erforschung mittelalterlicher Gebäude. Er trug maßgeblich zur Festlegung der Richtlinien für Bauforschung des Bundesdenkmalamtes speziell im Bereich Stadtbefestigungen bei.

Dr. Marina Kaltenegger studierte Geschichte an der Universität Graz und beschäftigte sich seit ihrer Dissertation über das frühe Kloster Mondsee besonders mit Klosterarchäologie und Kirchen. Als freiberufliche Bauforscherin hat sie zahlreiche Profan- und Sakralbauten, sowie auch Burgen und Stadtbefestigungen vorwiegend in Nieder- und Oberösterreich untersucht.

Weitere Informationen und Anmeldung unter seda.ilhan@st.poelten.gv.at oder telefonisch 02742/ 333 2643.

zur Kategorie

Die forschende Stadt 

Internationale Positionierung des Wissensstandortes St.Pölten als Innovationstreiber durch angewandte Forschung (mehr dazu)
Presse-Download