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Traditionsunternehmen mit innovativem Arbeitsmodell

Die Ziviltechnikergesellschaft zieritz + partner hat im April das Arbeitszeitmodell "4+Q-Woche" installiert und setzt vermehrt auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Bürgermeister Matthias Stadler war zu Besuch in der Zentrale beim Europaplatz und informierte sich über das Leistungsspektrum der Firma.

Bürgermeister Matthias Stadler mit den Gesellschaftern Dieter Nusterer und Peter Spindler im Büro der Ziviltechnikergesellschaft zieritz + partner.  (Foto: Christian Krückel)
Bei einem Betriebsbesuch tauschte sich Bürgermeister Matthias Stadler mit den Gesellschaftern Dieter Nusterer und Peter Spindler über die Arbeit des Unternehmens aus. (Foto: Christian Krückel)

Vom kommenden Gesundheitszentrum, dem neuen Europaplatz, der Güterzugumfahrung an der Westbahnstrecke bis hin zur Brücke über der Mariazellerstraße: hinter der Planung all dieser Großprojekte steckt das Ziviltechniker-Büro zieritz + partner. Mit den Tätigkeitsfeldern Tragwerksplanung, Straßen- und Verkehrsplanung, Umwelttechnik, Lärmschutz, Wasserwirtschaft, Generalplanungen, Architektur, Baumanagement, Geotechnik und Bauarbeitenkoordination verfügt das Büro über ein fachübergreifendes Knowhow im Bereich der Bauwirtschaft, das im Großraum St. Pölten einzigartig ist. Die Arbeit des Traditionsunternehmens streckt sich dabei weit über die Stadtgrenzen hinaus – mit vielen Projekten in ganz Österreich und im internationalen Raum.

Die Firma zieritz + partner wurde 1977 von Michael Zieritz in St. Pölten gegründet. Im Jahr 2012 folgte ergänzend zum Hauptquartier beim Europaplatz die Büroeröffnung in Wien sowie 10 Jahre darauf in Linz. Heute hat das Unternehmen auf die drei Standorte verteilt 78 Mitarbeiter:innen und setzt besonders auf die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Mitarbeiter:innenzufriedenheit und Personalentwicklung.

Einzigartiges Arbeitsmodell

Nach einem halbjährigen Pilotversuch hat das St. Pöltner Traditionsunternehmen seit Anfang April das Arbeitszeitmodell "4+Q-Woche" installiert. „Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht es frei, ob sie am Freitag arbeiten möchten oder nicht und auch, ob das Wochenende aus zwei oder drei Tagen besteht“, erklären die Geschäftsführer. Das können die Mitarbeitenden von der aktuellen Arbeitsauslastung, von der privaten und familiären Situation, aber auch vom aktuellen Wohlbefinden und der persönlichen Leistungsfähigkeit abhängig machen. Das „Q“ steht für Qualität – die einen nützen das „Q“ in Form von mehr zusammenhängender Freizeit, die anderen verbringen einen Qualitätsarbeitstag im Büro oder im Homeoffice. Jedenfalls soll an den Freitagen ein Arbeiten in Ruhe ermöglicht werden, sodass unter der Woche eventuell liegengebliebene Aufgaben abgearbeitet werden können.

Mitarbeiter:innen stets gesucht

Die flexiblen Arbeitszeiten sollen auch Anreiz für künftige Mitarbeiter:innen sein. Denn auch zieritz + partner sucht in fast allen Bereichen personelle Verstärkung. Gesellschafter Dieter Nusterer zeigt sich überzeugt vom Unternehmen als innovativer Arbeitgeber: „Wir sind eigentlich immer auf Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und versuchen, mit besonderen Benefits – Großteils schon begleitend zur Ausbildung – Verstärkungen für unser Team zu finden. Wir wollen diese dauerhaft in unserm Unternehmen halten und etwa nach einer Karenz durch Optionen wie Teilzeit oder Homeoffice möglichst früh wieder in den Berufsalltag einbinden. Zusätzlich haben wir uns verstärkt dem Thema Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben. So haben wir gerade eine für unseren Bedarf sehr große PV-Anlage auf dem Bürodach montiert und unterstützen auch bei unserer Firmenflotte E-Mobilität sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und stellen Leihfahrräder zur Verfügung.“

Mehr Informationen zum Unternehmen sowie aktuelle Stellenausschreibungen gibt es unter www.zp-zt.at.

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