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Startschuss für Impfstraßen

In St. Pölten wird seit Donnerstag auch großflächig durch die Stadt geimpft, die Anmeldung und Koordination liegt dabei beim Land NÖ, die Impfstoffe werden bundesweit beschafft. Nach den Teststraßen setzen die Gemeinden und Städte in Niederösterreich auch hier wieder den gemeinsamen Weg fort, ebenfalls mit Unterstützung der NV-Versicherung.

Vier Personen auf einer Terrasse im Freien. (Foto: Vorlaufer)
Die Corona-Impfungen werden niederösterreichweit wieder mit Hilfe der NV-Versicherung auf kommunaler Ebene durchgeführt. Am Bild: NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak mit NÖ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, NV-Vorstandsdirektor Bernhard Lackner und St. Pöltens Bürgermeister und NÖ Städtebundvorsitzendem Matthias Stadler. (Foto: Vorlaufer)

„Seit Beginn der Krise wird auf kommunaler Ebene ohne viel Wirbel großartige Arbeit geleistet. Gemeinsam mit den Freiwilligen und VertreterInnen der Blaulichtorganisationen sowie dem Bundesheer konnten die Städte und Gemeinden auch kurzfristig angekündigte Vorhaben für die Bevölkerung umsetzen. Was mit den punktuellen Massentests begann, ging hin zu den dauerhaften Teststraßen und findet jetzt in der Impfstraße Fortsetzung“, hält St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest.

Knapp 10.000 Personen nehmen die öffentliche Teststraße in der Landeshauptstadt wöchentlich in Anspruch, ab sofort sollen hier zusätzlich zwischen 1.500 und 3.000 Impfungen pro Woche durchgeführt werden.

Der Vorsitzende des NÖ Städtebundes merkt jedoch auch an: „Da leider bis jetzt bundesweit auf die arbeitsrechtlichen Notwendigkeiten/notwendige Versicherung jener vergessen wurde, die dieses Angebot vor Ort ermöglichen, musste in Niederösterreich eine eigene Lösung gefunden werden.. Dank der NV Versicherung sind die HelferInnen auch entsprechend abgesichert und versichert, wofür wir an dieser Stelle im Namen aller unseren Dank aussprechen wollen“, so Stadler im Rahmen eines Pressegespräches mit Alfred Riedl vom niederösterreichischen Gemeindebund und Rupert Dvorak vom Gemeindevertreterverband sowie dem NV-Geschäftsführer Bernhard Lackner.

4 Millionen Tests in NÖ durchgeführt

"Der Andrang auf Niederösterreichs Teststraßen ist weiterhin groß. Großflächige und regelmäßige Corona-Testungen der Bevölkerung sind derzeit neben der FFP2-Masken eines der wirksamsten Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Testen, testen, testen - das hat in den kommenden Wochen oberste Priorität“, erklärt NÖ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl.

Weit über 4 Millionen Tests wurden in Niederösterreich bereits durchgeführt. Eine Mammut-aufgabe, die ohne die zahlreichen Helfer in den Gemeinden nicht durchführbar wäre. Das weiß auch GVV-Präsident Dworak: „Die vielen Freiwilligen in unseren Gemeinden stehen, zusammen mit dem medizinischen Personal, ganz vorne an der Front im Kampf gegen diese Epidemie. Diese dauert nun schon über ein ganzes Jahr und wir alle arbeiten hart daran, Tests und Impfungen zu organisieren. Durch das erhöhte Testaufkommen werden aber immer mehr Freiwillige benötigt und die Gemeinden haben alle Hände voll zu tun, hier für genügend Personal zu sorgen.“

In den kommenden Tagen werden zusätzlich zu den Teststraßen in Niederösterreich über 24 öffentliche Impfstellen kommen, 40 weitere sind in Vorbereitung.

Starke Partner im Kampf gegen die Pandemie

„In so einer Situation ist es mehr als willkommen, wenn diesen Menschen, die ihre Freizeit opfern und sich uneigennützig und vorbildlich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, einen Versicherungsschutz bieten zu können. Dafür sorgt nun dankenswerterweise die Niederösterreichische Versicherung AG, zum Wohle der freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ohne zusätzliche Kosten für die Gemeinden“, führen die drei Städte- bzw. Gemeindevertreter unisono an.

NV-Vorstandsdirektor Bernhard Lackner gab das Lob daraufhin dankend zurück und ergänzt: „Als Regionalversicherer, dem die Entwicklung der Regionen und die Menschen im Land am Herzen liegen, ist der Niederösterreichischen Versicherung die enge Zusammenarbeit mit den niederösterreichischen Gemeinden und ihren Vertretern ein wichtiges Anliegen. Gerade in dieser schwierigen Zeit leisten in den Gemeinden und Städten unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft – sei es bei den Test- oder Impfstraßen. Diesen Menschen mit unserem Versicherungsschutz ein Gefühl der Sicherheit zu geben, ist unser kleiner Beitrag im Kampf gegen die Pandemie – und ein Beweis unserer gelebten Partnerschaft.“