Zur Navigation Zum Inhalt

Besonderer Adventkranz für Bürgermeisterzimmer

Am 16. November überreichten der evangelische Pfarrer Mag. David Zezula und die stellvertretende Kuratorin und Diakoniebeauftragte Marion Posch einen Adventkranz mit 24 Kerzen an Bürgermeister Matthias Stadler.

Pfarrer David Zezula und Diakoniebeauftragte Marion Posch bei der Übergabe des evangelischen Adventkranzes mit 24 Kerzen an Bürgermeister Matthias Stadler (Foto: Arman Kalteis)
Pfarrer David Zezula und Diakoniebeauftragte Marion Posch bei der Übergabe des evangelischen Adventkranzes mit 24 Kerzen an Bürgermeister Matthias Stadler (Foto: Arman Kalteis)

Die Übergabe ist mittlerweile zur vorweihnachtlichen Tradition geworden und so ließ es sich Pfarrer Zezula auch heuer nicht nehmen, dem Bürgermeister, natürlich mit gebotenenm Abstand, einen Besuch abzustatten. Der Kranz ist übrigens nach dem geschichtlichen Vorbild mit 24 Kerzen gebunden und wird durch das tägliche Anzünden einer Kerze auch zu einem besonderen Adventkalender. Die Sitte des Adventkranzes entstand vor mittlerweile 180 Jahren. Im Dezember 1838 hat Johann Heinrich Wichern für seine Zöglinge, Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, im sogenannten „Rauhen Haus“ in Hamburg an jedem Tag im Advent eine Kerze entzündet und sie auf ein Wagenrad gesteckt. Zu Weihnachten erhellte dieser Lichterkranz feierlich den Saal. Im Laufe der Jahre wurde der Saal mit grünen Zweigen geschmückt, bis man 1860 auch den Holzreifen mit Tannenreisig umwand.