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Magistrat testet Arbeit von zuhause aus

Nach dem entsprechenden Grundsatzbeschluss im Gemeinderat startet der Testbetrieb in den Geschäftsbereichen „Behörden“, „Finanzen“ sowie „Informationstechnologie und Telekommunikation“. Nach einer Evaluierung soll der Vollbetrieb mit 1. Mai 2021 starten.

Mag. Michael Putzenlechner (Personal), Mag. Dagmar Helmreich-Haag (Finanzen), Michael Paal, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Personalvertreter Christian Pandion und DI Gregor Schramm (IT&T) stehen im Bürgermeister-Zimmer und präsentieren das neue Modell. (Foto: Wolfgang Mayer)
Gewappnet für die aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt: Das neue "Homeoffice-Modell" geht in die Testphase. (Foto: Wolfgang Mayer)

Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig flexible Arbeitsmodelle sind. Um die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen zu können, wurden zahlreiche Best-Practice-Beispiele geprüft und auf dieser Basis, in Absprache mit der Personalvertretung, ein für Arbeitgeber- und Arbeitnehmer faires Modell erarbeitet.

„Wien und Bregenz haben hier interessante Modelle. Wir haben uns aber auch Konzepte aus der Wirtschaft angesehen. Es hat sich gezeigt, dass die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit von zuhause aus zu erbringen, die ‚Work-Life-Balance‘ steigert und somit auch die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Projektleiter Michael Paal, der das Konzept gemeinsam mit Mag. Michael Putzenlechner (Personal), Mag. Dagmar Helmreich-Haag (Finanzen), DI Gregor Schramm (IT&T) und Personalvertreter Christian Pandion erarbeitet hat.

Klare arbeitsrechtliche Absicherung

„Wir befinden uns nicht mehr in der Phase der Erarbeitung von Vorschlägen, sondern mitten in der Umsetzung. Wenn wir volle Flexibilität von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlangen, braucht es auch klare Regeln und eine arbeitsrechtliche Absicherung. Deshalb war es mir wichtig, dass dieses Modell von Anfang an in enger Abstimmung mit unserer Personalvertretung ausgearbeitet wird“, so Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.

Wichtiger Schritt Richtung Zukunft

Christian Pandion ergänzt: „Die fortschreitende Digitalisierung erfordert auch im kommunalen Dienst neue Arbeitsmethoden. Aus Sicht der Personalvertretung hat die Stadt mit dem vorliegenden Modell einen wichtigen Schritt für die Zukunft gesetzt.“