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ERFOLG VERPFLICHTET: WACHSTUM MANAGEN

St. Pölten hat den Plan für die Zukunft. Wirtschaft und Stadtverwaltung ziehen an einem Strang, erarbeiten gemeinsam Ziele und setzen diese auch gemeinsam um. Die Ergebnisse: Ein kontinuierliches Wachstum, die Umsetzung zahlreicher Projekte und wichtige Weichenstellungen für die Zukunft. Professionelles Managen des Wachstums ist die Grundlage für den Erfolg.
Foto: Josef Vorlaufer
Die Anzahl der aktiven Betriebe, die Einnahmen aus der Kommunalsteuer, die Zahl der Arbeitsplätze und die Einwohnerzahl konnten in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Zuwachs verzeichnen und haben 2014 einen absoluten Höchststand erreicht. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Dr. Josef Wildburger, Obmann der Plattform St. Pölten 2020 präsentierten heute im Rathaus die erfreulichen Zahlen.

Im Visionsprozess „St. Pölten 2020“ und im Masterplan wurden gemeinsam mit allen Entscheidungsträgern in der Stadt, und besonders mit der Wirtschaft, klare Ziele für die Stadtentwicklung formuliert. Parallel dazu wurde im Jahr 2010 das Landschafts- und Grünraumkonzept präsentiert, im vergangenen Jahr das Generalverkehrskonzept gemeinsam mit dem Land Niederösterreich erstellt. Nun widmet man sich im Rathaus der Erarbeitung eines neuen Stadtentwicklungskonzepts, das Ende 2015 im Gemeinderat beschossen werden soll.

KOMMUNALSTEUER ERREICHT HÖCHSTWERT

Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat für das Jahr 2014 ein Wirtschaftswachstum für Österreich von nur 0,4% errechnet. In St. Pölten ist die Kommunalsteuer, der wichtigste Paramater für die Wirtschaftsentwicklung einer Stadt, hingegen um sehr beachtliche 3,7 % gestiegen. Das Kommunalsteueraufkommen hat im abgelaufenen Jahr mit 27,263.022 einen absoluten Höchstwert erreicht.

DIE WIRTSCHAFT MANAGEN

Die Stadt schafft günstige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft etwa durch die Bereitstellung von Baurechtsgründen für Betriebe, die Schaffung der notwendigen Infrastruktur, unbürokratische Behördenwege und die Erschließung von Betriebsbaugebieten.
Die Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ hat im vergangen Jahr 64 Investorenanfragen bearbeitet, davon konnten bereits 22 Projekte realisiert werden, womit insgesamt 281 neue Arbeitsplätze am Standort geschaffen wurden.
Im Jahr 2014 konnten 3.475 aktive Betreibe gezählt werden. Im Vergleich zum Jahr 2004 bedeutet dies ein Plus von 24,9%.

DEN VERKERH MANAGEN

Neben der Forcierung des Fußgänger und Fahrradverkehrs sind die Kerntangente Nord mit einer neuen Traisenbrücke (Baustart 2015) und der Bau der S 34 (Baustart 2017, derzeit läuft das UVP Verfahren) wichtige Bestandteile des Generalverkehrskonzeptes.
Ein zentraler Punkt des Generalverkehrskonzeptes ist die Ertüchtigung des öffentlichen Verkehrs. Darunter fallen die Evaluierung des LUP und der Ausbau der bestehenden Bahnlinien zu S-Bahnen und Etablierung von S-Bussen im niederösterreichischen Zentralraum.

DAS WOHNEN MANAGEN

St. Pölten hat im vergangen Jahr 663 EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz dazugewonnen. Mit Stichtag 2. Jänner 2015 liegt die Einwohnerzahl bei 57.738, davon haben 52.945 hier ihren Hauptwohnsitz und 4.793 ihren Zweitwohnsitz.

Das Leitprojekt der Wohnstadt St. Pölten für die Zukunft sind die Planungen für die „Glanzstadt“ am Glanzstoff‐Areal. Dort gibt es Potenzial für bis zu 1.300 Wohnungen und 1.000 Arbeitsplätze.
In den nächsten Jahren sollen 3.600 Wohnungen entstehen. Wichtige Projekte dabei sind z.B.:

  • In der Stifter Straße, Nähe Teufelhof, sind 220 Wohnungen mit einem integrierten Generationenkonzept für Junge und Ältere geplant.
  • In der Handel-Mazzetti‐Straße sollen 150 Wohnungen gebaut werden, Baubeginn Sommer 2015.
  • Wohnen am Viehofner See (WWE‐Gründe): Mit einem innovativen Wohn‐ und Bebauungskonzept beteiligt sich die Stadt am EUROPAN‐Städtebauwettbewerb 2015.
  • In der Living City in Viehofen entstehen in der ersten Bauphase 57 Wohnungen für betreutes Wohnen, im Endausbau mit angeschlossenem Gesundheits- und Servicecenter sowie Pflegeheim.
  • Die Jungen wohnen für wenig Geld künftig in der Tauschergasse oder in der Hermann-Gmeiner-Gasse.

Bisher erhielten 308 junge Familien einen Bau Im Jänner wurden weitere 24 Parzellen vergeben, die Vergabe von 10 Baurechtsgründen im Stadtteil Radlberg wird vorbereitet.

Im Herbst 2014 wurde im Rathaus eine Wohn-Servicestelle eingerichtet, die Grundstückseigentümer, Bauträger und Investoren bei der Schaffung von Wohnraum unterstützt.

DIE INNENSTADT MANAGEN

Mit dem Bau der Park & Ride-Anlage am Bahnhof entstehen in zentraler Lage 750 Auto-Stellplätze, von denen 120 als Parkfläche für die Innenstadt vorgesehen sind. Das Investitionsvolumen beträgt 12,7 Mio. Euro.
Die im Jahr 2013 veröffentliche Handelsstudie empfiehlt ein Einkaufszentrum im Zentrum. Mit der Errichtung eines Kaufhauses für die Handelskette Müller und der Bau von 19 Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von 14 Mio. Euro in der Brunngasse wird dieses Ziel verwirklicht. Der Umbau des Promenaden-Kaufhauses ist abgeschlossen und wird die Brunngasse schon wenige Jahre nach der Einführung der Fußgängerzone zu einer der meist frequentierten Bereiche der Innenstadt.
In der Fußgängerzone wurde ein Gratis-WLAN eingerichtet. Daraus ergeben sich für die Geschäftsleute und Dienstleister in der Innenstadt völlig neue Kommunikations- und Werbemöglichkeiten.
Die Marketing St. Pölten GmbH trägt mit zahlreichen Veranstaltungen der „insBesondere Innenstadt“ zur Belebung bei. Mit Innenstadt-Gutscheinen im Wert von 556.290 Euro ein Umsatzplus um 23% erzielt.

DIE BILDUNG MANAGEN

In den Bildungsstandort St. Pölten sind in den letzten fünf Jahren fast 200 Mio. Euro geflossen. Herausragende Projekte sind dabei der Umbau des Bundesschulzentrums HAK-HTL und das vor kurzem fertiggestellte Zentrum für Technologie und Design beim WIFI St. Pölten. 2015 soll die Sanierung des Gymnasiums in der Josefstraße beginnen.
St. Pölten ist mit 60.000 Ausbildungsplätzen, inklusive der Erwachsenenbildung, der größte Bildungsstandort Niederösterreichs.
Mit der Initiative „Bildung und Wirtschaft – St. Pölten 2020“ erfolgt eine zielgerichtete Vernetzung der Bildungsinstitutionen mit den Unternehmen in der Stadt.
Der Bildungsmarktplatz „willwerden live“ und die Bildungsplattform www.willwerden.at bringen die Bildungsinstitutionen und Unternehmen mit den Jugendlichen zusammen. Die Information über die Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten, Lehrstellen, über Praktika oder Diplomarbeitsthemen stehen dabei im Vordergrund.
Mit der Lehrlingsoffensive wird das Image des Lehrberufes und der handwerklichen Tätigkeit gehoben, um Jugendliche bewusst auf Karrierechancen mit einer Lehre bzw. einer Lehre mit Matura aufmerksam zu machen.

DIE GESUNDHEIT MANAGEN

St. Pölten ist das größte Gesundheitszentrum des Landes mit dem Vorsatz „Fittest City of Austria“ zu werden. Ziel ist es, mit hoher Lebensqualität so lange als möglich gesund zu bleiben. Das Gesundheitsinititut an der Fachhochschule St. Pölten vermittelt mit diversen Aktionen der Bevölkerung einen bewusster en und gesündern Lebensstil.
Das Universitätsklinikum St. Pölten wird zu einer der größten Kliniken Österreichs mit einem Investitionsvolumen von 510 Mio. Euro. ausgebaut und ermöglicht eine medizinische Betreuung auf höchstem Niveau. Das größte interdisziplinäre Fachärztezentrum hat sich im Gesundheitsbezirk ebenso etabliert wie die Krankenversicherungsträger. In der Kremser Landstraße errichtet die Harbach-Gruppe ein neues Therapie und Reha-Zentrum mit 78 Therapieplätzen und 20 Arbeitsplätzen um 5 Mio. Euro.

Alle wichtigen Paramater in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zeigen ein Wachstum: Die Anzahl der aktiven Betriebe, die Einnahmen aus der Kommunalsteuer, die Zahl der Arbeitsplätze und die Einwohnerzahl konnten in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Zuwachs verzeichnen und haben 2014 einen absoluten Höchststand erreicht. Die Investitionstätigkeit ist ungebrochen hoch und ein umfangreiches Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre ist die Basis für die Fortsetzung der positiven Entwicklung.

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