Chefstratege Bauer tritt kürzer
Der St. Pöltner Langzeit – Vorstandsvorsitzende Dir. Hans Bauer war an den Fusionierungen federführend beteiligt und setzte sich für die Etablierung der Zentrale in St. Pölten erfolgreich ein. Auf seinen eigenen Wunsch tritt Bauer mit Ende März in den Ruhestand. Er bleibt aber weiterhin Vorstandsvorsitzender der VB Niederösterreich Mitte Beteiligung eG – jener Finanzholding, welche rd. 25% an der Volksbank Niederösterreich AG hält.
„Ich habe meinen Job als Vorstand der Volksbank immer gerne und mit voller Begeisterung gemacht“, sagt Hans Bauer, dem Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Othmar Holzinger Rosen streut: „Für die Führung unserer Volksbank über eine Dauer von 25 Jahre möchte ich Hans Bauer danke sagen. Sowohl für seine Leistungen, für seinen Weitblick bei der Marktbearbeitung und sein Augenmaß im Umgang mit dem Kreditrisiko, als auch für seine Art und Weise im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern.“
Neuer Vorstand
Der neue Vorstand der Volksbank Niederösterreich AG setzt sich künftig wie folgt zusammen: Rainer Kuhnle als Vorstandsvorsitzender sowie Helmut Emminger, Reinhard Diem und Adolf Hammerl.
Die neue Volksbank Niederösterreich AG ist durch die Fusionierung der Volksbanken Krems-Zwettl, Donau-Weinland (Stockerau), Alpenvorland (Amstetten), Fels am Wagram und Tullnerfeld mit der Volksbank St. Pölten entstanden. Im Jahr 2016 kommen die Volksbanken Oberes Waldviertel, Enns-St.Valentin und Ötscherland hinzu, 2017 soll die die letzte Fusion mit der Waldviertler Volksbank Horn erfolgen. Sämtliche Verwaltungseinheiten werden im Gebäude Bahnhofplatz 10 in St. Pölten zentralisiert. Auf insgesamt 3.000m2 Bürofläche gibt es genug Platz für 100 zusätzliche MitarbeiterInnen. Insgesamt sind in der neuen Zentrale rd. 150 Mitarbeiter beschäftigt. Im Endausbau wird die Volksbank Niederösterreich AG mit rd. 700 Mitarbeitern an 90 Standorten über eine Bilanzsumme von rd. 3, 3 Mrd. Euro verfügen.
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