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Rushhour beim Beatpatrol

Zum ersten Mal in der achtjährigen Geschichte des Beatpatrol Festivals prangte das „Sold Out“ Schild.
Foto: Elias Kaltenberger
Begeisterung pur bei Steve Aoki - Foto: Elias Kaltenberger

Und war der Weg in die Hallen aufgrund des enormen Andrangs zur "Rushhour" ein etwas langwieriger, so wurde den Fans nach der „Landung“ beim mittlerweile größten Indoorfestival Österreichs dann aber rasch so richtig warm und heiß. Nach Gudrun von Laxenburg ging es gleich zum Tripp in die 90’er und dann doch, mit neuem Soundmaterial, auch in die Gegenwart: Scooter brachten die Partypeople gleich einmal so richtig auf Hochtouren, von 0 auf 100 quasi, und – dies war bei diesem Beatpatrol einmal mehr auffallend – in dieser Tonart ging es weiter. Der Stimmungsbogen „beim einmal mehr grandiosen Publikum“ sollte im Laufe des Abends nicht mehr abflauen, im Gegenteil „wurde es immer geiler“. Es folgten fette Sets von Wilkinson, Netsky, Robin Schulz und dem nimmermüden, wohl aktuell besten Entertainer im DJ-Segment, Steve Aoki. Auch danach, zu früher Morgenstunde nach vier Uhr, war das VAZ nach wie vor dicht bevölkert – keiner wollte nachhause gehen. Und dazu gab es auch wahrlich kei nen Grund, wussten doch etwa Acts wie Vini Vici und andere zu überzeugen. Auf der Drum’n’Bass Stage hatten zuvor schon Granden wie Sigma oder Andy C den Beat unters Volk gebracht, so dass Voak und Bauer schon am Abend unisono versicherten: „The Beat Goes On – wir sehen uns am 25. Oktober 2017!“

Nach dem Startballon im Vorjahr mit neuem Datum (im Herbst statt während der Sommer-Open-Air Saison), neuem Konzept (1tägig) bestätigten sich die im Vorjahr gemachten positiven Erfahrungen und erfuhren sogar eine substanzielle weitere Steigerung.
„Wir hatten am Vormittag noch gewitzelt, wir sollten das Festival doch wieder open air machen, weil die Sonne schien“, so Beatpatrol Mastermind René Voak in Anspielung auf die vielen Wetterkapriolen anno dazumal. Pünktlich am Abend stellte sich zum Leidwesen der auf den Einlass wartenden Partycrowd dann aber doch „verlässlich“ wieder das übliche Beatpatrol-Wetter ein – Regen und Temperaturen nicht weit über dem Gefrierpunkt. Mittlerweile aber, im Gegensatz zu vergangenen Jahren, kein Beinbruch mehr: „Die Verlegung indoor, am Tag vor dem Nationalfeiertag am 25. Oktober, hat sich definitiv bezahlt gemacht“, zog auch Beatpatrol-Macher Norbert Bauer positiv Bilanz.

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