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2016 war ein gutes Jahr für die Hauptstadt

Auch im Jubiläumsjahr 2016 konnten für die niederösterreichische Landeshauptstadt wieder wichtige Weichen gestellt und Projekte umgesetzt werden. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Die Landeshauptstadt kann für 2016 eine positive Bilanz ziehen. (Foto: Josef Vorlaufer)

Ein Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2016:

STADTENTWICKLUNG:

  • Nach knapp vierjähriger Planungs- und Bauzeit nahm das neue ArbeitnehmerInnenzentrum der AK Niederösterreich in St. Pölten seinen Betrieb auf. Etwa 300 MitarbeiterInnen ziehen in das neue Gebäude.
  • Spatenstich für zweites Projekt „Junges Wohnen“ in der Karl Pfeffer-Gasse. In diesem Bauabschnitt werden 58 moderne Wohnungen errichtet.
  • In der Maximilianstraße 74 errichtet die BWS-Gruppe 185 frei finanzierte Miet- und Eigentumswohnungen. Die moderne Wohnhausanlage, bestehend aus vier Wohnhäusern, wird voraussichtlich im vierten Quartal 2017 fertiggestellt.
  • Im Rahmen der 12. Etappe der städtischen Baurechtsaktion wurden weitere elf Grundstücke im Stadtteil Oberradlberg vergeben.
  • Die Stadt St. Pölten kauft das an das Rathaus angrenzende Gebäude Rathausgasse 2 und das Haus Linzer Straße 8. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung des Rathausbezirkes.

FREIZEIT / UMWELT / LEBENSQUALITÄT:

  • Der SKN St. Pölten schafft mit dem Sieg des Heimspiels gegen den FAC den Einzug in die Bundesliga.
  • Einen Deutschen Doppelsieg gab es bei der 10. Ausgabe des Ironman 70.3 St. Pölten. Lokalmatadorin Michaela Rudolf aus Harland wurde drittbeste Österreicherin.
  • Beginn der Bauarbeiten für den Pilotversuch, die Traisen im Stadtteil Pottenbrunn naturnahe umzugestalten. In die Renaturierung des vier Kilometer langen Teilstückes der Traisen werden 3,2 Mio. Euro investiert.
  • Das Niederösterreichische Landesverwaltungsgericht erteilt die grundverkehrsbehördliche Genehmigung zum Erwerb des TÜPL Völtendorf.

VERKEHR:

  • Offizielle Verkehrsfreigabe der neue Brücke über die Traisen und der Kerntangente Nord als Ringschluss rund um die Innenstadt.
  • Die Bahnkreuzung in der Herzogstraße im Stadtteil St. Georgen ist mit einer Schrankenanlage gesichert.
  • Die Totalerneuerung der beiden Werksbachbrücken in der Theresienhofgasse im St. Pöltner Stadtteil Harland wird abgeschlossen.

WIRTSCHAFT:

  • Spatenstich für einen Nullenergie- Großmarkt von Metro Cash & Carry in Stattersdorf. Insgesamt wird der neue Markt etwa 8.500 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassen.
  • Der Traisenpark-Ausbau wurde abgeschlossen, insgesamt wurden dabei 12.500 m² neue Verkaufsfläche geschaffen.
  • Auf 1.804 m²eröffnete der neue Ikea Kompakt im Traisenpark seine Tore.
  • Die neu gebaute Lidl-Filiale in der Mariazeller Straße 24-26 wurde wiedereröffnet.
  • Am 11.000 Quadratmeter großen Areal entlang der Dr. Adolf Schärf Straße wurde nach der Schließung der Baumax-Filiale der neue "ÖBAU Hagebaumarkt" eröffnet.
  • Mit dem Spatenstich für den Neubau des Merkur-Marktes in der Anton Scheiblin-Gasse erfolgte der Startschuss für ein umfangreiches Projekt im Süden St. Pöltens. Die Merkur Warenhandels AG errichtet hier auf den zusammengelegten Grundstücken ein völlig neues 8.000m² großes Fachmarktzentrum.
  • Spar präsentiert drei neue Lebensmittelgeschäfte in St. Pölten. Die Läden beim Schwaighof und in Wagram sind bereits eröffnet – Anfang 2017 folgt ein großer Eurospar am ehemaligen Baumax-Gelände in der Porschestraße mit einer Verkaufsfläche von rund 1.200m².

BILDUNG/JUGEND:

  • Spatenstich für die Sanierung und den Ausbau des BG BRG St. Pölten Josefstraße. Insgesamt werden 25 Mio. Euro investiert. Im rund 9.000 Quadratmeter umfassenden Bestandsgebäude werden Wände versetzt und Räume neu angeordnet. Direkt an den Bestand angebunden wird der rund 2.000 Quadratmeter große Zubau.
  • In der Franz Jonas Volksschule in St. Pölten wurde ein für ganz Niederösterreich einzigartiges Schulkonzept umgesetzt. Die Basis dafür bildeten umfangreiche Bauarbeiten, die rechtzeitig zu Schulbeginn abgeschlossen werden konnten. Die Kosten beliefen sich inklusive der Einrichtung auf rund 5,5 Millionen Euro
  • Offizielle Wiedereröffnung des Bundeschulzentrums. Die Schulgebäude von HTL und HAK bzw. HAS wurden rund vier Jahre lang saniert und erweitert und umfassen nun rund 50.000 m².
  • Präsentation der Pläne für den neuen ÖBB-Campus, die ÖBB will am Standort St. Pölten die Aus- und Weiterbildung bündeln und 80 Millionen Euro investieren.

SOZIALES/GESUNDHEIT/SICHERHEIT:

  • Mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens am Harlanderbach wurde begonnen. Das Gesamtbauvolumen dieses Vorhabens beträgt 2.175.000 Euro.
  • Die Feuerwehrzentrale wird um 1,5 Millionen Euro saniert. Das Haus erhält eine thermische Fassadensanierung sowie einen Portal – und Fenstertausch.
  • Im Stadtteil Stattersdorf erfolgt der Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses, rund 1,8 Millionen Euro werden investiert und damit eine Nutzfläche von 780 m² geschaffen.
  • Die Bauarbeiten für Haus C und G am Universitätsklinikum St. Pölten liegen im Zeitplan. Mehr als 510 Millionen Euro werden in den Gesamtausbau investiert.
  • Das erste ambulante Rehabilitationszentrum Niederösterreichs mit sechs Indikationen ging in der Kremser Landstraße 19 in Betrieb. Ein rund 20-köpfiges Team aus St. Pölten und Umgebung ist in den Bereichen Medizin, Therapie, Pflege und Verwaltung dort beschäftigt.
  • Am Hauptbahnhof St. Pölten wird von der Landespolizeidirektion Niederösterreich eine neue Polizei-Inspektion im ÖBB Verwaltungsgebäude errichtet. Die Stadt beteiligt sich an den Errichtungskosten mit 282.000 Euro.

Eine Auswahl der kommenden Projekte 2017:

  • Schul- und Kindergartenprojekte (2 Mio.)
  • Planung und Ausschreibung Ausbau Fachhochschule (4 Mio.)
  • Haus der Zukunft - Rathausbezirk (3 Mio.)
  • Sanierung / Neubau Seniorenwohnheim Planungsphase Haus A (100.000,--)
  • Betrieb und Ausstattung ehem. AK-Saal (50.000,--)
  • Umbau Sauna in der Aquacity (1,1 Mio.)
  • Fahrzeugerneuerungen bei „Essen auf Rädern“ (32.000,--)
  • Fahrzeuge Kanal, Müll und Gärtnerei (500.000,--)
  • FF St. Pölten-Pummersdorf Garage für Tunnelfahrzeug (100.000,--)
  • Fertigstellung Sanierung Feuerwehrzentrale St. Pölten Stadt (1,5 Mio.)
  • Sanierung Wohnhaus Bachgasse 13 ( 900.000,--)
  • Sanierung Wohnhaus Kranzbichlerstraße 63-67 (1,5 Mio.)
  • Weitere laufende Wohnungssanierungen (1,2 Mio.)
  • Betrieb LUP neu (2,1 Mio.)
  • Umbau Eichendorffstr., Herzogenburgerstr., Unterwagramerstr. (900.000,--)
  • Straßenbau (3,9 Mio.)
  • Radwegeausbau (120.000,--)
  • Neugestaltung Domplatz (1 Mio.)
  • Fußgängerzone (100.000,--)
  • Park & Ride Goldeggerstraße, 2. Etappe Sanierung (500.000,--)
  • Wasser- und Kanalbau (2,050.000,--)
  • Abfallwirtschaft (800.000,--)

„St. Pölten ist in nur 30 Jahren eine vollwertige Landeshauptstadt geworden. Alle wichtigen Einrichtungen und Institutionen sind hierher übersiedelt. Viele Firmen haben sich neu hier angesiedelt bzw. expandieren die ansässigen Unternehmen. Heute ist St. Pölten das pulsierende Herz inmitten des Bundeslandes. Wir haben aber noch viel vor. Herausforderungen für die Zukunft sind unter anderem die Erhaltung der hohen Lebensqualität und die Bewältigung der zunehmenden Verkehrsströme. Aktuell sind 900 Wohnungen in Bau, 4.100 Wohnungen sind in einer konkreten Planungsphase und sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Die Erschließung eines der größten Betriebsansiedelungsgebiete Österreichs, NOE Central, läuft auf Hochtouren und es werden weiter Betriebe angesiedelt. In die Bildungseinrichtungen werden Millionenbeträge investiert und die Nachmittagsbetreuung wird ausgebaut. In Planung ist auch die Umsetzung des Rathausbezirkes, der eine weitere grundlegende Neustrukturierung der Verwaltung beinhaltet. Den Ausbau der absoluten Mehrheit auf 59 % bei den heurigen Gemeinderatswahlen sehe ich als erneute Bestätigung für den eingeschlagenen Weg und als zusätzliche Motivation, weiter mit voller Kraft für das Wohl der St. PöltnerInnen zu arbeiten“, zieht Bürgermeister Mag. Matthias Stadler eine positive Bilanz.

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