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Geschäftsjahr 2016: FH St. Pölten zieht positive Bilanz

Jubiläumsjahr bringt kontinuierliches Wachstum, neue Ausbildungsangebote und Stärkung der Forschung: Die Fachhochschule St. Pölten kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken: Wachsende Erlöse, ein stetiger Zuwachs an Studierenden und Beschäftigten, neue, innovative Ausbildungsangebote, die Stärkung der Forschung und viele weitere Meilensteine trugen im 20. Jahr des Bestehens zu einer erfreulichen Gesamtentwicklung bei.Die Pläne für die Erweiterung des „FH-Campus der Zukunft“ wurden weiter vorangetrieben und konkretisiert. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen bietet der vor kurzem veröffentlichte Geschäftsbericht zum Jahr 2016.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 hat sich die Fachhochschule St. Pölten zu einer bedeutenden Bildungs- und Forschungsinstitution in Niederösterreich entwickelt. Dieser erfolgreiche Weg des Wachstums wurde auch im Jahr 2016 weitergeführt: Mit 2.880 Studierenden und knapp 300 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern studieren und arbeiten heute so viele Menschen wie noch nie an der FH St. Pölten. Auch die Umsätze konnten im vergangenen Jahr um insgesamt neun Prozent auf 24,6 Mio. Euro gesteigert werden.

„Wir freuen uns sehr über diese überaus positive Gesamtentwicklung“, so FH-Geschäftsführer Gernot Kohl. „Mit moderner Lehre nimmt die Fachhochschule St. Pölten eine wichtige Rolle im regionalen Innovationssystem ein – und setzt schon heute wesentliche Schritte, um unsere Zukunft innovativ zu gestalten. Besonders die Digitalisierung stellt die Ausbildung und Arbeitswelt vor neue Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Das Angebot der FH St. Pölten vermittelt daher verstärkt die dafür notwendigen Kompetenzen, beispielsweise in den Bereichen Smart Engineering, Digital Entrepreneurship, Digital Marketing und Digital Health. Die erfolgreiche Entwicklung der FH und die steigende Anzahl an Studierenden zeigt, dass wir auf die richtigen Themen setzen“, sagt Kohl.

Unter den forschungsstärksten Fachhochschulen
Auch im Bereich der Forschung und Entwicklung kann die FH St. Pölten positive Bilanz ziehen: Die Erlöse aus dem Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation lagen mit knapp 2,5 Millionen Euro auf einem konstant hohen Niveau, die Anzahl an veröffentlichten Publikationen und Forschungsprojekten stieg weiter an. Die FH St. Pölten gehört damit nach wie vor zu den forschungsstärksten Fachhochschulen in Österreich.

„Die Forschung ist bei uns eng in die Lehre eingebunden, Lehrbeauftragte und Studierende werden laufend in verschiedene Projekte einbezogen. Außerdem sind wir stark interdisziplinär vernetzt, um bereits vorhandene Expertise der einzelnen Departments zu kombinieren. Der Wissenstransfer nach außen ist ebenso ein wichtiges Anliegen, daher haben wir uns auch 2016 an einer Reihe von Projekten und Initiativen zur Wissensvermittlung beteiligt – von Großveranstaltungen wie der Langen Nacht der Forschung bis hin zu Schulworkshops“, so FH-Geschäftsführerin Gabriela Fernandes.

International vernetzt
Die Stärkung der internationalen Vernetzung war ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt im vergangenen Geschäftsjahr. Zahlreiche strategische Maßnahmen trugen dazu bei, die FH St. Pölten global als attraktiven Forschungs- und Studienort zu positionieren. Die Anzahl an Partnerhochschulen auf der ganzen Welt konnte auf 126 ausgebaut werden. Zudem feierte die FH St. Pölten mit der 1.000. Outgoing Studierenden ein besonderes Jubiläum in der Studierendenmobilität.

Im Bereich der akademischen Mobilität verzeichnete die FH St. Pölten Spitzenwerte: Insgesamt 74 Gastvortragende aus aller Welt unterrichteten an der FH St. Pölten, 29 MitarbeiterInnen von Partnerhochschulen bildeten sich im Rahmen von Staff Trainings an der FH St. Pölten weiter.

Wichtige Bildungseinrichtung und Arbeitgeberin
„Für die Stadt St. Pölten bedeutet die Fachhochschule eine große Aufwertung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts mit einzigartigen Möglichkeiten für junge Menschen. Eine neuerliche Steigerung der Anzahl der hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstreicht die Relevanz der FH – nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als wichtige Arbeitgeberin in der Stadt“, so der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler, der seit Bestehen der Fachhochschule maßgeblich an deren positiven Entwicklung beteiligt ist – zunächst beim 1993 gegründeten Verein zur Errichtung und Führung einer FH St. Pölten sowie später als Geschäftsführer.

Der „Campus der Zukunft“ nimmt Form an
Das kontinuierliche Wachstum der FH St. Pölten macht künftig auch eine räumliche Erweiterung notwendig. Das Projekt „FH-Campus der Zukunft“ wurde im Jahr 2016 weiter vorangetrieben und die Pläne werden gemeinsam mit dem Architektenteam konkretisiert. Bis 2020 wird mit einem Zubau im Verbund mit dem bestehenden Gebäude ein innovativer Vorzeigecampus für die Ziele unserer Strategie – „Best Place to work“ und „Best place to learn“ – entstehen.

Der Geschäftsbericht 2016 zum Thema „Zukunft innovativ gestalten“ zum Download:
https://www.fhstp.ac.at/de/presse/geschaeftsbericht

Presseaussendung zum Campus der Zukunft (November 2016): https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/campus-der-zukunft

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