Zur Navigation Zum Inhalt

Lange Nacht der Forschung

Am 13. April öffnen Österreichs Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Langen Nacht der Forschung wieder ihre Türen für BesucherInnen und präsentieren Spannendes aus Forschung und Wissenschaft. Die Fachhochschule St. Pölten bietet ein vielfältiges Programm aus Experimenten, Präsentationen und Spielen für Jung und Alt. Im Zentrum stehen Themen der Digitalisierung rund um den Einfluss digitaler Errungenschaften auf Arbeit, Mobilität, Sicherheit, Soziales und Gesundheit.
Foto: FH St. Pölten / Jakob Gramm
Lange_Nacht_der_Forschung - Foto: FH St. Pölten / Jakob Gramm

Das Kunstforschungsprojekt „Wearable Theatre“ zeigt Weltliteratur in einer 360°-Virtual-Reality-Umgebung: Schlüsselszenen der Romane „Die Dämonen“, „Der Fall“ und „Homo Faber“ dienen als Grundlage für einen dramatischen und produktionstechnischen Adaptionsprozess von Figuren und Handlungen in ein 360°-VR-Script.

Stände zum Thema Industrie 4.0 demonstrieren, wie Virtual und Mixed Reality in Unternehmen eingesetzt werden kann, etwa zum virtuellen Planen von Büroräumen. Forscherinnen und Forscher präsentieren eine Online-Kommunikationsplattform, die wenig mobilen älteren Menschen mehr soziale Teilhabe ermöglichen kann. Und das niederösterreichische Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien (FIRST) stellt seine Arbeiten zu Migration und Ernährung vor.

„Die Lange Nacht der Forschung ist eine wichtige Veranstaltung, um Wissenschaft für die Bevölkerung sichtbar und erlebbar zu machen. Die Fachhochschule St. Pölten beteiligt sich an der Veranstaltung seit Jahren immer wieder mit viel Engagement und präsentiert gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern die Vielfalt der Projekte an unserem Standort. Mit mehr als 30 Stationen bieten wir wieder eines der umfangreichsten Programme in ganz Österreich. Der Austausch der sich dabei ergibt, ist ein wesentlicher Impuls, um Forschung im Interesse der Menschen gestalten zu können“, sagt Hannes Raffaseder, Prokurist der FH St. Pölten und im Hochschulmanagement verantwortlich für Wissenstransfer.

Bühnenshow mit Start-ups
Einen Höhepunkt bildet die Bühnenshow um 20:15 Uhr. Spannende Unternehmensgründungen und Start-up-Ideen verdeutlichen die am Standort St. Pölten vorhandene Innovationskraft, an dem auch große Anstrengungen unternommen werden, damit aktuelle Forschungsergebnisse auch wirtschaftlich verwertet werden und Nutzen für die Gesellschaft bringen.

Weitere Stationen zeigen Forschungsarbeiten zu Mobilität und IT-Sicherheit, etwa das Josef Ressel Zentrum TARGET, das sich mit der Abwehr gezielter Abgriffe auf Unternehmen beschäftigt. Mitarbeiterinnen und Studierende der FH führen durch Labore und Studios und stellen unter anderem vor, wie man Handys am heimlichen Lauschen hindern kann und wie Schuhsohlen durch Medientechnik den menschlichen Gang hörbar machen und Therapien verbessern können. Vorgestellt werden auch Projekte der FH St. Pölten, die am geplanten virtuellen Haus der Digitalisierung in Niederösterreich beteiligt sind.

Auch in Wien wird die FH St. Pölten mit zwei Stationen vertreten sein: Beim Forschungspfad am Heldenplatz stellt der Studiengang Smart Engineering einen Cocktailroboter aus, der auf spielerische Weise die Interaktion zwischen Mensch und Maschine demonstriert und zeigt, welche technischen Lösungen bereits heute für die Produktion der Zukunft erforscht werden. Im Planetarium ist das Josef Ressel Zentrum TARGET zum Thema IT-Sicherheit vertreten.

Lange Nacht der Forschung 2018
13. April 2018, 16:00 bis 22:30 Uhr
Fachhochschule St. Pölten
Matthias Corvinus-Straße 15, 3100 St. Pölten
www.langenachtderforschung.at

Mit dem Klick auf den folgenden Button lade ich bewusst Inhalte von der externen Website: stp-konkret.at.