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Neugestaltung Europaplatz

Neugestaltung Europaplatz

Baubeginn der Landesbaustelle Europaplatz

Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Matthias Stadler nahmen den Baubeginn für die Straßenbauarbeiten zur notwendigen Umgestaltung des Europaplatzes vor. Ab 30. Mai 2022 kann es zu Verkehrseinschränkungen kommen.

NÖ Straßenbaudirektor-Stv. DI Rainer Irschik, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bürgermeister Matthias Stadler, Baudirektor von St. Pölten DI Wolfgang Lengauer stehen vor dem Europaplatz. Foto: Gerhard Fichtinger
Rainer Irschik (NÖ Straßenbaudirektor-Stv.), Landesrat Ludwig Schleritzko, Bürgermeister Matthias Stadler, Wolfgang Lengauer (Baudirektor) nehmen das Projekt gemeinsam in die Hand. Foto: Gerhard Fichtinger

Der Europaplatz ist seit Jahren einer der Unfallhäufungspunkte in St. Pölten. Vor allem für Ortsfremde ist der Europaplatz unübersichtlich, das Unfallgeschehen ist unter anderem gekennzeichnet durch hohe Geschwindigkeiten und (für Nachfolgende oftmals) abrupte und unvorhersehbare Spurwechsel auf relativ kurzen Strecken. Die kreisförmig angelegte Kreuzung Europaplatz befahren täglich im Durchschnitt ca. 44.000 Kraftfahrzeuge. Darüber hinaus besteht bereits die Notwendigkeit einer Generalsanierung des bestehenden Knotenpunktes.

Nunmehr erneuern das Land und die Stadt den gesamten Bereich Europaplatz – das Land NÖ ist dabei vor allem für die Hauptverkehrswege zuständig, die Stadt für die Nebenflächen wie Gehsteige und Radwege. Als Vorarbeiten wurden im Vorjahr ein Großteil der Einbauten in und um diesen Bereich ausgewechselt.

Jetzt wird mit den eigentlichen Straßenbauvorhaben begonnen. Dabei wird die heute Kreisförmige angelegte Kreuzung zu einer wesentlich übersichtlicheren vierstrahligen Kreuzung umgebaut. Mit dieser Kreuzungslösung wird die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht, besonders für die schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen wie FußgängerInnen und RadfahrerInnen.

Mehr Sicherheit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen

„Mit den Straßenbauarbeiten an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt in der Landeshauptstadt ist klar, dass es zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen wird. Die Expertinnen und Experten aus dem NÖ Straßendienst und der Verwaltung der Landeshauptstadt sind jedoch bemüht, diese möglichst zu begrenzen. Unser Ziel ist ebenso klar abgesteckt: Mehr Sicherheit für die VerkehrsteilnehmerInnen in der Landeshauptstadt“, so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko

„Es ist uns bewusst, dass vor allem die Pendler durch die Umbauarbeiten betroffen sind. Wir sind bemüht das Vorhaben so schnell und effizient wie möglich umzusetzen. Die Kreuzung entspricht nicht mehr den Standards unserer heutigen Zeit. RadfahrerInnen und FußgängerInnen brauchen mehr Platz und vor allem müssen diese in den Verkehr sicher integriert werden. Der Umstieg auf emissionsfreie Fortbewegung muss den BürgerInnen attraktiver gemacht werden“, hält Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest.

In der ersten Bauphase, von 30. Mai 2022 bis 1. Juli 2022, wird die Landesstraße B 1 (Schulring) gesperrt. Die Umfahrung ist jedoch über die Promenade möglich. In allen weiteren Bauphasen, wird es keine Totalsperre geben. Der Bereich sollte jedoch nach Möglichkeit umfahren werden.