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Kultur als Brücke zwischen Stadt und Land

Im Rahmen einer breiten Informationsveranstaltung mit rund 250 Teilnehmer:innen im Museum NÖ stimmte sich die Hauptstadtregion gemeinsam auf ein touristisch wie kulturell spannendes Jahr 2024 ein.

6 Personen mit Tafeln in der Hand. (Foto: Vorlaufer)
Michael Duscher von der Niederösterreich Werbung, Cornelia Janker vom Tourismusverband Pielachtal, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Matthias Stadler, Andreas Purt vom Mostviertel Tourismus und St. Pöltens Tourismusdirektor Stefan Bauer freuen sich auf einen starken Auftritt der Hauptstadtregion mit zahlreichen kulturellen Highlights im Jahr 2024 und darüber hinaus. (Foto: Vorlaufer)

Die gemeinsamen Kulturprojekte und nachhaltigen Initiativen von Stadt und Land wurden am 29. Februar bei einem Pressegespräch und einer Informationsveranstaltung von Mostviertel Tourismus und der Stadt St. Pölten im Museum Niederösterreich vorgestellt. Den Auftakt des Abends bildete ein Pressegespräch mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler und Tourismusobfrau des Pielachtals Cornelia Janker. Sie betonten den Mehrwert, den die Kultur und langfristige Projekte wie das KinderKunstLabor, die Sanierung der Ehemaligen Synagoge, die Neugestaltung des Domplatzes oder die neue Museumscard gemeinsam mit den bestehenden Angeboten der Region, wie die Pielachtaler Dirndl oder der Radtourismus, für Gäste und Einheimische bringen. Steigende Nächtigungszahlen und Besucherzahlen bei Kulturveranstaltungen zeigen bereits Erfolge, die durch neue Nächtigungspakete und eine gemeinsame Landingpage verstärkt werden.

„2024 ist das Jahr, in dem St. Pölten den kulturellen Turbo zündet. Gemeinsam mit der Stadt St. Pölten investieren wir 30 Millionen Euro in nachhaltige Infrastruktur und schaffen ein wertvolles Angebot, das bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Region als auch bei den Gästen Interesse weckt. Alle Maßnahmen verfolgen das gemeinsame Ziel, aus Kultur- und Ausflugsgästen Urlaubsgäste und die gesamte Hauptstadtregion mit all ihren schönen Facetten und unverwechselbaren Betrieben erlebbar zu machen“, führte Mikl-Leitner aus.

„Die bleibenden Projekte zwischen Stadt und Land werden auch über 2024 hinaus einen Mehrwert für die Menschen aus der Region, aber auch für die Wirtschaft und den Tourismus bringen und nicht zuletzt Arbeitsplätze vor Ort sichern“, freut sich Bürgermeister Stadler.

Mehrwert durch Kultur- & Tourismusangebote

Bei der anschließenden Informationsveranstaltung verfolgten knapp 250 Gäste Interviews und Beiträge von Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Tourismus und Politik. ORF NÖ-Moderatorin Ursula Pucher führte durch den informativen Abend, der von Musik aus der Hauptstadtregion umrahmt wurde. Außerdem präsentierte Andreas Purt (Geschäftsführer Mostviertel Tourismus) das neue Magazin „Kultur St. Pölten 2024“, das das Kulturangebot in St. Pölten und der Hauptstadtregion skizziert und Persönlichkeiten aus Stadt und Land vorstellt. Es setzt ein starkes Zeichen für die Etablierung der Hauptstadtregion St. Pölten.

Zu Beginn sprachen Mona Jas (künstlerische Leiterin KinderKunstLabor), Tarun Kade (kuratorischer Leiter Tangente St. Pölten) und Martin Rotheneder (Programmleiter „Freiraum“ St. Pölten) über die vielversprechenden Kulturangebote und Highlights 2024 sowie den Beitrag der Musikschaffenden aus der Hauptstadtregion zur Kultur in St. Pölten. Die kulturtouristische und wirtschaftliche Wertschöpfung der Hauptstadtregion St. Pölten wurde anschließend von Michael Duscher (Geschäftsführer Niederösterreich Werbung), Cornelia Janker, Daniela Kittel (Plattform St. Pölten) und Andreas Purt thematisiert.

Abschließend betonten Johanna Mikl-Leitner und Matthias Stadler nochmals die Stärkung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen St. Pölten und der Hauptstadtregion durch die gemeinsamen, nachhaltigen Initiativen und Investitionen in und um St. Pölten.

St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler unterstreicht, dass man 2024 man nicht nur als Verwaltungs-, Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschafts-, sondern auch als Kultur- und Tourismuszentrum Strahlkraft entwickeln wolle: „Stadt trifft Land, Stadt braucht Land, St. Pölten ist Urbanität und Regionalität. 2024 wird die gesamte Region an einem Strang ziehen, denn je stärker ein Zentrum ist, desto mehr profitiert das Land. Unser Ziel ist es, die Gäste mehrere Tage in der Region zu halten. Schließlich verfügen wir nicht nur über außergewöhnliche kulturelle Anreize und ein kulinarisches Angebot, das sich nicht mehr mit jenem noch vor zehn Jahren vergleichen lässt, sondern haben vom Waldviertel über die Wachau und das Dirndltal bis hin zu den Voralpen und dem Wienerwald eine wunderbare Landschaft vor der Haustüre“.

Nähere Informationen gibt es unter www.hauptstadtregion.at.

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