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Energiesparmeister: Großeinkauf mit dem Fahrrad

Wenn man Strecken mit dem Fahrrad anstatt dem Auto zurücklegt, kann man viel Energie und Geld sparen und tut nebenbei seiner Gesundheit etwas Gutes. Markus verzichtet gänzlich auf sein Auto und hat dafür eine spezielle Lösung. 

Ein Lastenfahrrad mit Einkäufen. Foto: Markus Waidhofer
Markus erledigt sogar die Großeinkäufe mit dem Lastenfahrrad. Foto: Markus Waidhofer

„Für kleinere Erledigungen ist der Einkauf mit dem Rad kein Problem, aber spätestens sobald ein Großeinkauf ansteht braucht man doch ein Auto. Oder? – Oder einen Fahrrad-Anhänger! Ob neu oder gebraucht, für eine vergleichsweise geringe Investition bekommt man die Möglichkeit, mit dem bestehenden (E-)Bike eine Menge zu transportieren. So muss unser Auto jetzt auch für Großeinkäufe zuhause bleiben. Zwei Getränkekisten haben locker Platz, gegebenenfalls wird die Ladung mit Spanngurten fixiert. Und wenn der Anhänger nicht gebraucht wird, wird er einfach abgekoppelt und man hat sein "normales" Fahrrad wieder. Auch das eine oder andere Bäumchen wurde damit schon vom Bellaflora nach Hause transportiert. Besonders praktisch: Damit konnten wir auch Pflanzen transportieren, die nicht ins Auto gepasst hätten, weil sie zu hoch waren. Ein paar VerkehrsteilnehmerInnen mussten schon schmunzeln, als ihnen ein paar Bäume auf Rädern entgegen kamen. Ob Baumarkt, Altstoffsammelzentrum, all das erledigen wir fast ausschließlich mit dem Anhänger. Das Gewicht ist weniger das Problem, da St. Pölten eher flach ist und bis zu 60kg Ladegewicht erlaubt sind. Alles, was auf die Ladefläche passt, kann transportiert werden. Jetzt kommt sicher gleich die Frage: Und was bei Regen und Schnee? Hier passen wir uns einfach an die Wettervorhersage an. Ob unser Wocheneinkauf am Montag oder Mittwoch stattfindet ist nicht so wichtig. Und wenn es nur etwas tröpfelt, macht das dem Einkauf normalerweise nichts, da er ja gut in Taschen und Rucksäcken verpackt ist. Da fällt mir ein, ich muss noch die Einkaufsliste für nächste Woche schreiben."

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