Bunte Blühwiesen bieten eine wichtige Nahrungsquelle und sind Lebensraum für Bienen, Hummeln Schmetterlinge und viele andere Insektenarten.
Auch die Stadt St. Pölten setzt vermehrt auf den Einsatz von Blühmischungen im Straßenbegleitgrün. Zum Beispiel am Schulring im Altoona Park, am Kreisverkehr bei der Lourdes Kirche und an der B20 beim „Tritsch Tratsch“ wurde die bunte Blumenmischung ausgesät. Diese Flächen machen die Stadt bunter, vertragen Trockenheit gut und werden auch von Hummeln und Schmetterlingen gerne besucht.
Blühwiesen auch in Naherholungsgebieten
Es ist wichtig neue Blühflächen und Blumenwiesen zu schaffen aber vorallem auch vorhandene Blumenwiesen zu erhalten. Dies gelingt in der Stadt dank der guten Zusammenarbeit mit Landwirten. Durch späte Mähtermine, Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutzmittel und Mähen statt Mulchen werden Blühwiesen geschont.
Matthias Stadler und Ingrid Leutgeb-Born vom Referat Umweltschutz – Lebensraum laden ein, die Blumenwiesen in den Biotopen und Naherholungsgebieten zu besuchen:
Naturdenkmal Siebenbründl, Naturlehrpfad Feldmühle, Brunnenfeld Süd, Heirats- und Geburtenwald, Feuchtwiesen am Nadelbach und Eisbergbogen.
Wo sind diese Gebiete zu finden?
Broschüre: Natur entdecken in St.Pölten
Buchtipp: Blumenwiesen in naturnahen Gärten (2020) von Katharina Hochegger, Natur im Garten (Hrsg.)