Aktuell sind beim NÖ Imkerverband in der Ortsgruppe St. Pölten Stadt und Land 88 Imker mit rund 850 Bienenvölkern registriert, die Zahlen steigen von Jahr zu Jahr. „Die Imker leisten einen wichtigen Beitrag für eine intakte Natur in der Landeshauptstadt. Auch die Stadt setzt vieles daran, um mehr Flächen zu schaffen, wo Blumenwiesen wachsen können, damit das Nahrungsangebot für die Bienen steigt. Wir bieten auch städtische Flächen an, damit Imker ihre Bienenstöcke aufstellen können, zum Beispiel beim Brunnenfeld in Harland und Spratzern, beim Naturlehrpfad Feldmühle oder am Eisberg“, so Bürgermeister Matthias Stadler. Im ländlichen Gebiet gibt es wegen der industriellen Landwirtschaft keine große Vielfalt an Blühpflanzen, in der Stadt ist das hingegen anders. Im städtischen Bereich werden die Grünflächen nicht gedüngt, das Nahrungsangebot für die Bienen ist somit auch unbelastet.
Imker sorgen für intakte Natur
Bereits zur Tradition geworden ist der alljährliche Besuch einer Abordnung der Ortsgruppe St. Pölten des NÖ Imkerverbandes im Rathaus bei Bürgermeister Matthias Stadler. Der Tag des Honigs wird international am 7. Dezember gefeiert, dem Gedenktag des Heiligen Ambrosius, der Schutzpatron der Imker ist.