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(c) Bollwein
St. Pölten, Foto: Bollwein

Planvoll in die Zukunft

Der Masterplan stp*25|50 verbindet Planungen und Konzepte aller Lebensbereiche zur Umsetzung einer mittel- und langfristigen Gesamtstrategie, in der sich Vielfalt zu einem großen Ganzen fügt. 

Mit der Hilfe von über 100 Expert*innen aus Stadt und Land entwickelt, bilden die 16 Leitthemen und Leitprozesse und die daraus folgenden über 300 Projekte und Maßnahmen des Masterplans eine „lebende Roadmap“ für die Entwicklung St. Pöltens und der Region: Klar in den Zielen. Flexibel bei den Wegen, auf denen wir sie erreichen.

Der Masterplan stp*25|50 verbindet Planungen und Konzepte aller Lebensbereiche zur Umsetzung einer mittel- und langfristigen Gesamtstrategie. Vielfalt fügt sich darin zu einem großen Ganzen.

Als „integrierte Leitplanung“ vereint der Masterplan breite Planungsintelligenz für St. Pölten und die Region zum gangbaren Weg in die Zukunft: Aktuelle Strategien der EU, Österreichs und Niederösterreichs, Fachplanungen des Magistrats, Beiträge von über 100 Expert*innen der Stadt und des Landes und Ergebnisse aus partizipatorischen Prozessen unter Einbindung der Bevölkerung.

Der Masterplan versteht sich als lebendes Planungs- und Umsetzungsinstrument, das die aktuellen Entwicklungen laufend einarbeitet und die Projekte und Maßnahmen allfällig adaptiert.

Strukturiert nach vier Blickwinkeln und Betrachtungsebenen – den vier „Säulen“ – beschreibt der Masterplan, was es mittel- und langfristig braucht, damit die Standort-Vision St. Pöltens Wirklichkeit wird.

4 Säulen für die Zukunft

Die 4 Säulen des Masterplans bedeuten unterschiedliche Blickwinkel auf die Entwicklung St. Pöltens – aber dieselbe Zukunft und dieselbe Vision. 

Sie sind die unterschiedlichen „Brillen“, die spezifische Chancen und Herausforderungen sichtbar machen:

Green_Cool City & Region stellt (Mikro)Klima, Resilienz und Energiesicherheit ebenso in den Mittelpunkt wie Raumplanung und Baukultur. Daneben richtet sich der Fokus auf Stadtteile und Grätzel sowie eine Mobilität, die den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts gerecht wird.

Skills_Arts City & Region entwickelt die geistigen und kreativen Ressourcen der Stadt. Zugrunde liegt der Anspruch St. Pöltens als „Bildungshauptstadt“ Niederösterreichs und als kulturelles Zentrum in der Mitte des Landes. 

Fit_Healthy City & Region optimiert die Bedingungen für gesunde Bürger*innen und eine gesunde Gesellschaft. Präventivkonzepte sind dabei nicht weniger wichtig als die medizinische Versorgung. Bewegung und Sport gehören ebenso dazu wie psychische Gesundheit und Sozialarbeit.

Enterprising City & Region bereitet den Boden für Unternehmergeist am Standort. Das Ziel ist eine Stadt, die konsequent agiert, statt nur zu reagieren: Ein Ökosystem, in dem etablierte Betriebe wie Neugründungen gedeihen und Nachfolger finden.

Gesagt und Getan

Optimierte Planung - messbarer Erfolg

Der durchschlagende Erfolg von Vision und Masterplans 2020 hat den Gemeinderat St. Pöltens bewegt, die Fortschreibung zum Masterplan stp*25|50 zu beauftragen.

Schon 2007 hat die Stadt St. Pölten unter Einbindung aller Parteien und profilierter Expert*innen ihre Vision formuliert: als Centrope Office-Stadt innovative Mittelbetriebe anzusiedeln. Als Gesundheits-Stadt an Profil zu gewinnen. Als Innovations- und Kreativstadt Akzente zu setzen …

Heute, weniger als 15 Jahre später, herrscht in St. Pölten „großer Bahnhof“ im Sinne des Wortes, inklusive LUP Bussystem. Die Stadt ist als „Bildungshauptstadt“ genauso gewachsen wie als Wirtschaftsmotor für die Region. Sie hat kulturell ebenso an Profil gewonnen wie gastronomisch. 

Nahezu alles, was in dieser Zeit erreicht wurde, war im Masterplan 2020 verankert. Nichts anderes tut der Masterplan stp*25|50 – erweitert auf die gesamte Region der Hauptstadt: Er führt die Vision 2020 weiter zu einer „Leading Second City in Europe“ und beschreibt über Leitthemen, Leitprozesse, Projekte und Maßnahmen, was es auf diesem Weg braucht.

Reality Check: Idee – Konzept – Umsetzung

Zeitachse, Umsetzung und Kennzahlen

Dabei wird, wie bei einem Zoom, der nahe und der weite Horizont gemeinsam betrachtet, um Fehlentwicklungen zu vermeiden und optimierte Vorgangsweisen zu wählen.

Der Masterplan ist ein Umsetzungsplan. Die Projekte und Maßnahmen werden laufend nach Erledigungsgrad bewertet, dem Reality Check: Idee – Konzept – Umsetzung.

Besondere Aufmerksamkeit gilt Schlüsselprojekten und - Maßnahmen, die eine absolute Notwendigkeit für eine positive Zukunftsentwicklung darstellen.

Und wir machen unseren Fortschritt messbar. Wir entwickeln Kennzahlensysteme, anhand derer wir verfolgen können, ob wir die richtigen Projekte entwickelt und Maßnahmen gesetzt haben und ob wir korrigierend eingreifen müssen.

2004 haben wir die Wirtschaftsservicestelle ecopoint aufgebaut und als Kenngröße für die Wirtschaftsentwicklung die Kommunalsteuer festgelegt. Diese wurde in den letzten 20 Jahren verdoppelt.

Der Masterplan versteht sich als lebendes Planungs- und Umsetzungsinstrument, das die aktuellen Entwicklungen laufend einarbeitet und die Projekte und Maßnahmen allfällig adaptiert.

Tiefe Wurzeln – weiter Horizont

Methodik und Grundlagen

Ob “Green Deal” oder “Fit for 55”, ob “New European Bauhaus” oder “From Farm to Fork”, ob Kultur- oder Klimastrategie des Landes, ob Generalverkehrskonzept St. Pölten oder Partizipationsprozess Promenadenring, ob Gesundheits-, Digitalisierungs- oder Glokalisisierungs-Strategien, Alles fließt laufend in die Planungs- und Umsetzungsprozesse ein. 

Fehlende Datengrundlagen müssen laufend erarbeitet werden und bilden die zukünftige Basis der Kennzahlensysteme. 

stp 2550 DIAGRAMM

Masterplan Diagramm

Mit Allen für Alle

Das Team

Organisiert wird die Masterplanung über die Abteilung Zukunftsentwicklung, Wirtschaft und Marketing im Magistrat St. Pölten unter der Leitung von Christoph Schwarz.

Projektleitung und Projektmanagement liegen in den Händen von Dr. Josef Wildburger.
Unterstützt von DI Paul Pfoser, Mag. Jürger Erber und Mag. Philip Simson.

Das Team begleiten über 100 Expert*innen aus Stadt und Land, deren Wissen und Erfahrung direkt oder über bereits vorhandene Konzepte und Planungen einfließen.