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(c) Arman Kalteis
Weitblick Viehofen, Foto: Kalteis
  • Einwohner 3.152
  • Fläche 7,79 km²

Viehofen*stp am See mit Schloss

In Viehofen

Auf eine erste Besiedlung um das Jahr 750 v. Chr. deuten in Ragelsdorf entdeckte archäologische Funde hin. Vermutlich gehörte Viehofen zu einer alten Königssiedlung, bevor es 823 von Karl dem Großen an das Passauer Bistum gelangte.

Der Stadtteil Viehofen setzt sich aus den Dörfern Ragelsdorf und Weitern, der Gartenstadt am Kremserberg und Viehofen selbst zusammen. Seit 1923 gehört Viehofen zu St.Pölten, 1969 folgte Ragelsdorf mit Weitern. Nördlich von Radlberg begrenzt, bildet die Traisen und damit einhergehend die wunderschöne Landschaft des Viehofner Sees die Westgrenze des Stadtteils, der als Naherholungsgebiet für die ganze Stadt eine wichtige Funktion hat. 

Die südliche Begrenzung des Stadtteils bildet der Traisenpark, der zwar bereits zum Zentrum Nord gehört, jedoch den Viehofnern sowohl als Zentrum der Begegnung, als auch Markt- und Handelszentrum dient. Das Schloss Viehofen war in früherer Zeit lange das Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum des jetzigen Stadtteils, verlor seine Bedeutung und war dem Verfall preisgegeben. Durch eine private Initiative wurden sowohl das Schloss als auch der Wirtschaftshof in den letzten Jahren in seiner Substanz von Grund auf saniert und stellen jetzt ein Prunkstück der Stadt und des Stadtteils dar, das für Veranstaltungen zur Verfügung steht.

In Viehofen befinden sich zwei Volksschulen und eine Hauptschule sowie drei Kindergärten.

Eine alte Spitzenfabrik wird zur Living City für alle Generationen umgebaut, es entsteht am Gelände das zweite Primärversorgungszentrum der Stadt, das PVZ Nord.

Ausgewählte Projekte und Maßnahmen

  • Projekt Traisenau – Erhaltung Lebensraum und Artenschutz durch Au und Biotope: in Umsetzung
  • Errichtung zweites Primärversorgungszentrum (PVZ Nord): Konzept vor Umsetzung