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Parkraumbewirtschaftung

Foto: pixabay
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Seit 1989 setzt die Stadt St. Pölten auf Parkraumbewirtschaftung im Bereich der Innenstadt und des Krankenhauses.

Parkraumbewirtschaftung stellt angesichts des knappen Angebots an Parkplätzen im Bereich der historischen Stadtkerne die beste Möglichkeit dar, den knappen Parkraum (ca. 1.150 gebührenpflichtige Parkplätze) einer möglichst großen Zahl von Benutzern zugute kommen zu lassen bzw. die Rechte vor allem der Anrainer zu wahren. Parkraumbewirtschaftung verkürzt die Parkdauer und steigert damit die Frequenz des Stellplatzwechsels.
Kürzere Parkplatzsuche bedeutet niedrigeren Benzinverbrauch und damit weniger Abgase - ein Beitrag zu Umweltschutz und erhöhter Lebensqualität.

Die Fußgängerzone ermöglicht einen stressfreien Einkauf in angenehmer Innenstadt-Atmosphäre. Die St. Pöltner Innenstadt ist jedoch auch von gebührenfreien Dauerparkplätzen und Kurzparkzonen in wenigen Minuten zu erreichen. Die im übrigen Stadtgebiet zur Verfügung stehenden Parkplätze sind grundsätzlich gebührenfrei. Für Anrainer der Innenstadt wurden Bewohnerparkkarten eingeführt. Voraussetzung für den Erfolg der Parkraumbewirtschaftung ist jedoch eine konsequente Überwachung der Einhaltung der Parkdauer.
Die gebührenpflichtigen Kurzparkzonen werden nicht nur in St. Pölten dazu eingesetzt, den Dauerparker mit sanftem Druck zum Umsteigen auf öffentliche bzw. alternative Verkehrsmittel zu bewegen, und sind im Sinne einer nachhaltigen Verkehrspolitik unentbehrlich. Die Einnahmen aus den Kurzparkzonen sind in St. Pölten zweckgewidmet - ein beträchtlicher Teil fließt direkt in den öffentlichen Verkehr.

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