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Was man von St. Pölten
lernen kann

11 Studierende des Masterstudiengangs „Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung“ der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst im deutschen Hildensheim haben samt Lehrpersonal die Landeshauptstadt besucht, um sich an einigen Best Practice-Beispielen in der Innenstadt etwas abzuschauen.

Gruppenfoto mit einer Exkurionsgruppe der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst im deutschen Hildensheim.
Bei ihrem Besuch in St. Pölten konnten die Studierenden aus Deutschland viele Eindrücke im Bereich Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung gewinnen und positive Beispiele kennen lernen. (Foto: Arman Kalteis)

Studierende aus Deutschland haben bei einer Exkursion in St. Pölten die Gelegenheit genutzt Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung „in action“ kennenzulernen, um vor allem über den Tellerrand der eigenen Region Göttingen zu schauen. 

Nach einer offiziellen Begrüßung durch Vizebgm. Harald Ludwig startete die Exkursionsgruppe ihren Rundgang zu den Ladenfenstern in der Innenstadt. Auf eindrucksvolle Art und Weise präsentierten sich „das Büro für Diversität“ der Stadt St. Pölten, Xrent e Scooterladen, „Supertisch“ Schauraum und Coworking Krumböck, Südtiroler und Griechenland Shop, Vom Fass und das KL2 Zukunftsbiotop/Founders STP. Einige dieser Unternehmer nutzen bereits das flexible Mietangebot der Pop up Stores/Ladenfenster der Marketing St. Pölten GmbH und haben bzw. versuchen damit den Sprung in eine dauerhafte Geschäftsanmietung zu schaffen. 

„Wir machen oft Exkursionen und einmal im Studium machen wir auch eine große Exkursion, dabei schauen wir uns Regionen an, weit weg von Süd-Niedersachsen, wo wir lernen wollen, wo wir mit Praktikern sprechen wollen, wo wir Menschen erleben wollen, die im Beruf arbeiten. Und wo wir erfahren wie diese Menschen ihre Region nach vorne bringen wollen. Die meisten schauen sich Wien an und wir wollten nicht nur Wien sondern auch St. Pölten besuchen. Die Landeshauptstadt ist ein gutes Beispiel dafür, um zu sehen, wie sich eine Stadt im Schatten einer großen Metropole selber seinen Weg findet und überlegt wo könne wir unsere Stärken ausspielen und profitieren. Das gelingt in St. Pölten ganz gut“, so Prof. Dr. Jörg Lahner von der Hochschule in Deutschland.

„Stadtkernbelebung stellt alle Akteure immer wieder vor große Herausforderungen. Innovation und kreative Ideen, Geschäftskooperationen, auf ein Experiment einer sich entwickelnden, flexiblen und persönlichen Zusammenarbeit einzulassen,  können unter anderem Erfolgsfaktoren sein, damit eine erfolgreiche Zwischennutzung von Geschäftsflächen in der Innenstadt gestartet werden kann,“ so Bernadette Schwab vom städtischen Wirtschaftsservice ecopoint, die die Exkursionsgruppe aus Deutschland begleitet hat.

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