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Sicherheitszentrum wird erweitert

Am 7. Juli präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesinnenminister Gerhard Karner, Bürgermeister Matthias Stadler und Landespolizeidirektor Franz Popp am Standort des Sicherheitszentrums St. Pölten den Startschuss für die Erweiterung des Projektes.

Bürgermeister Stadler, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Bundesminister Karner und Landespolizeidirektor Popp. (Foto: Josef Vorlaufer)
Bürgermeister Stadler, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Bundesminister Karner und Landespolizeidirektor Popp. (Foto: Josef Vorlaufer)

Zur bereits ansässigen Logistikabteilung, dem Landeskriminalamt und der Diensthundeabteilung werden künftig auch das Stadtpolizeikommando und die Regionaldirektion des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl Platz finden, vor allem aber auch das Einsatz- und Trainingszentrum der Landespolizeidirektion Niederösterreich. Der geplante Baustart für die Erweiterung des bestehenden Standortes ist 2024. Die Kosten betragen rund 208 Millionen Euro.

Bürgermeister Matthias Stadler bedankte sich bei der Präsentation bei seinem Team und sprach als größte Herausforderung für die Stadt das strategische Grundstücksmanagement an. „Denn nur durch viel Engagement, Kauf und Tausch konnte das Areal für die Erweiterung zur Verfügung gestellt werden. Mit der Erweiterung des Sicherheitszentrums vereinen wir Sicherheit an einem Ort, ein Vorzeigemodell für ganz Österreich." Abschließend erklärte der Bürgermeister, dass rund um das neue Sicherheitszentrum ein ganz neuer Stadtteil entstünde und man bereits jetzt darauf schaue, den Grüngürtel der Stadt zu erweitern.

Standort für 1.300 MitarbeiterInnen

„Ein schöner Tag für Niederösterreich, für die Landeshauptstadt, die Polizei – überhaupt für die gesamte Sicherheitsfamilie, denn heute setzen wir einen Meilenstein nach sehr viel Vorbereitung", so Landeshauptfrau Mikl-Leitner. „Auf einem Areal von 22.000 Quadratmetern wird ein Sicherheitszentrum gebaut, das Platz für 1.300 Personen bietet und Synergien bestmöglich nutzt, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung noch weiter zu stärken.“ Es solle dabei so wenig als möglich verbaut und so viele Grünflächen wie möglich beibehalten und auch neu geschaffen werden, erklärte die Landeshauptfrau außerdem.

Mehr Sicherheit und Bürgerservice

Auch Innenminister Gerhard Karner sprach von einem bedeutenden Tag für die Sicherheit in Niederösterreich und damit für die Bevölkerung. „Das Ziel ist es, Synergien zu nutzen für ein Mehr an Sicherheit, denn die Zusammenführung aller Einheiten in einem Sicherheitszentrum bedeutet mehr Schlagkraft und Effektivität gegen Kriminalität", so Karner. „Außerdem schaffen wir mehr Bürgerservice, denn hier können an einem Ort beispielsweise Führerscheinanträge, amtsärztliche Untersuchungen oder Strafregisterbescheinigungen ausgestellt werden. Zusammengefasst: kürzere Wege bedeuten auch schnelle Erfolge in der Polizeiarbeit."

Landespolizeidirektor Franz Popp nannte das Projekt Sicherheitszentrum St. Pölten ein Zeichen des kräftigen Miteinanders von Bund, Land und Stadtgemeinde. „Vor allem ist das ein Freudentag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn allen voran das Einsatz- und Trainingszentrum, das eine witterungsunabhängige und ganzjährige Trainingsmöglichkeit bieten wird, ist für unsere Polizistinnen und Polizisten von größter Wichtigkeit."

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