Unmengen an Müll, die eigentlich in den dafür vorgesehen Abfallbehältern entsorgt werden sollten, wurden in den vergangenen Jahren an den Grillplätzen sowie am Parkplatz neben den Müllbehältern hinterlassen. Pro Badesaison werden jährlich rund 50 Tonnen Müll an den Seen St. Pöltens entsorgt. Um dem entgegenzuwirken und die Umwelt zu schonen, wurde in der 2018 erlassenen Seenordnung das Grillen am Ratzersdorfersee sowie den Viehofnerseen verboten. Als weitere Maßnahme wurden die öffentlichen Grillplätze an den Seen entfernt.
Trotz des Verbotes werden jedoch immer noch private Griller an die St. Pöltner Seen mitgenommen und der hinterlassene Müll sorgt weiterhin für Probleme. Der Mehraufwand der durch die tägliche Reinigung rund um das Seengebiet entsteht, belastet nicht nur die MitarbeiterInnen des Magistrats, sondern auch alle BürgerInnen.
Gemeinsam für eine saubere Umwelt
Um die Badegäste auf das Grillverbot und die ordnungsgemäße Müllentsorgung aufmerksam zu machen, wurden daher Hinweistafeln, die von der Geschützten Werkstätte angefertigt wurden, am Ratzersdorfersee aufgestellt.
Nicht zuletzt möchte die Stadt St. Pölten mit dieser Aktion verhindern, das Problem wie in vielen anderen Städten durch eine Einzäunung des Areals und einer damit verbundenen Erhebung von Benutzungsgebühren zu lösen.
„Im Sinne der Umwelt möchte ich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dazu anhalten, das notwendige Grillverbot zu beachten. Es ist mir auch ein großes Anliegen, die Seen weiterhin ohne Einzäunungen und Gebühren für alle St. Pöltnerinnen und St. Pöltner zur Verfügung stellen zu können“, erklärt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.
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