44 Fachleute aus den Statutarstädten diskutierten unter dem Vorsitz von Dr. Schwarz vom Magistrat Graz über aktuelle Entscheidungen der Landesverwaltungsgerichte, neue technische Entwicklungen und Probleme in der Vollziehung des Berufszugangsrechtes und des Anlagenrechtes. So wurde z.B. das Thema von Ladestationen von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen diskutiert, wo aufgrund fehlender einheitlicher Standards bei den Fahrzeugen in Verbindung mit Batterien, die de facto nicht löschbar sind, neue Gefahren entstehen können. Als best practise-Beispiel wurde das Spanplattenwerk der Fa. EGGER besichtigt, bei dem aus 75 Einzelbescheiden aus 8 Gesetzesmaterien ein einziger Bescheid gemacht wurde, der sowohl dem Betrieb als auch der Behörde die Möglichkeit gibt, rasch und zuverlässig den Rechtsbestand zu erkennen. Dabei beeindruckte neben dieser rechtlichen Komponente vor allem auch die maschinelle Ausstattung und die Sauberkeit des Betriebes, die Sicherheitstechnik und die Maßnahmen für die Umwelt die Teilnehmer. Vom Werk wurde auch die internationale Einbettung des Konzerns und deren Folgen erläutert.
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