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Ambulanz für psychische Probleme und soziale Fragen

Mit der neuen, fachübergreifenden St. Pöltner Universitätsambulanz eröffnet eine einzigartige Versorgungseinrichtung im niederösterreichischen Raum.

5 Personen im FH-Campus. (Foto: Vorlaufer)
Stephan Kranawetter und Manfred Feichtinger von den Lions mit einem Scheck über 10.000 Euro für die Ambulanz sowie Professor Kurt Fellöcker und Rektor Peter Pantuček-Eisenbacher von der Bertha von Suttner Uni mit Bürgermeister Matthias Stadler. (Foto: Vorlaufer)

Die Ambulanz der Bertha von Suttner Privatuniversität bietet professionelle Unterstützung und Psychotherapie bei seelischen Problemen und Erkrankungen sowie umfassende Beratungsangebote zu sozialen Fragen und Inklusionsproblemen.

Für praktizierende Psychotherapeut:innen, Sozialarbeiter:innen und Pädagog:innen werden zukünftig berufliche Fortbildungen angeboten: Die neue Lehr- und Forschungsambulanz für psychosoziale Hilfeleistungen ermöglicht eine lückenlose Integration in den beruflichen Alltag. Die Studierenden sind im Rahmen ihrer Ausbildung durch Lehrveranstaltungen, multiprofessionelle Teammeetings und Supervisionen laufend bei allen Behandlungsschritten eingebunden. Durch innovative, fachübergreifende Gemeinschaftsarbeit soll besonders effektiv Menschen geholfen werden, bei denen mehrere Probleme zusammentreffen.

In der Anfangsphase können die Hilfeleistungen zunächst in einer Praxis in der Schreinergasse 11 im Stadtzentrum in Anspruch genommen werden. Es stehen zwei barrierefreie Behandlungsräume für Einzelgespräche und ein Gruppenraum zur Verfügung. Ab Herbst wird ein neues Quartier im Gesundheitszentrum in der Maximilianstraße bezogen, dann wird das Angebotsspektrum erweitert und der Vollbetrieb gestartet.

Therapie- und Beratungsangebot

„Die verschiedenen Behandlungsfelder reichen von professioneller Unterstützung mit Psychotherapie bei psychischen Problemen und Erkrankungen, zu umfassenden Beratungsangeboten bei sozialen Fragen und für Menschen mit Behinderungen“, erklärte der Leiter der Ambulanz, Prof. Kurt Fellöcker.
Die Klient:innen profitieren durch einen niederschwelligen Zugang, eine leistbare hochqualitative Versorgung, verringerte Wartezeiten und eine deutlich verbesserte Lebensqualität. Die Angebote sind für alle Altersgruppen ausgerichtet.

Vollbetrieb ab Herbst geplant

Im Vollbetrieb werden vor Therapie- und Beratungsbeginn Sprechstunden an der Universitätsambulanz angeboten. Anfangs können die Leistungen via Vermittlung in Anspruch genommen werden. Hierfür arbeitet die Uni-Ambulanz mit etablierten Einrichtungen wie Antlas, Neustart, Caritas, Diakonie, Verein Wohnen und anderen zusammen.

Die Stadt St. Pölten finanziert in der Anfangsphase die Kosten für die Räumlichkeiten, und auch der Lions Club St. Pölten unterstützt die Uni-Ambulanz mit einer Subvention.

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