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Emmausgemeinschaft erhielt Fundstücke

Die Stadt St. Pölten stellt in regelmäßigen Abständen lokalen gemeinnützigen Vereinen als unmittelbare Förderung Gegenstände des St. Pöltner Fundamtes nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht zur Verfügung.

Pia Spreitzhofer (Mitarbeiterin des Fundamtes), Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer, Sebastian Vojta (Mitarbeiter des Fundamtes), und Martina Hinterecker (Leitung Emmaus-Wohnheim Viehofen) und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Übergabe der Fundstücke. (Foto: Arman Kalteis)
Pia Spreitzhofer (Mitarbeiterin des Fundamtes), Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer, Sebastian Vojta (Mitarbeiter des Fundamtes), und Martina Hinterecker (Leitung Emmaus-Wohnheim Viehofen) und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Übergabe der Fundstücke. (Foto: Arman Kalteis)

Heuer erhielt die Emmausgemeinschaft St. Pölten Kleidung, Taschen, Rücksäcke, Spielsachen, Roller u.v.m. aus dem Lager des Fundamtes.

Im Jahr 2022 wurden bisher rund 4.100 Fundstücke beim Fundamt im Erdgeschoß des Rathauses abgegeben. Etwa 20 Prozent der Gegenstände konnten den VerlustträgerInnen zurückgegeben werden. Der Rest muss gemäß den geltenden Bestimmungen ein Jahr lang aufgehoben werden, für den Fall, dass sich die rechtmäßigen BesitzerInnen doch noch melden. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt hat im Jahr 2021 beschlossen, die nach Ende der Aufbewahrungsfrist verfallenen Fundstücke einem caritativen Zweck zuzuführen und an gemeinnützige Vereine in St. Pölten zu spenden.

„Viele der Fundsachen sind in einem tadellosen Zustand, teilweise sind sie sogar neuwertig und brauchen bloß gereinigt werden. Die Vereine freuen sich über die Sachspenden und können diese gut verwerten. So konnte die Emmausgemeinschaft vielen Betreuten ein schönes Weihnachtsfest bescheren. Die nicht abgeholten Fundsachen werden auf diese Weise einer nachhaltigen Verwertung zugeführt,“ freute sich Bürgermeister Matthias Stadler bei der Übergabe.

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